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Pressemitteilung vom 04.03.2022    

Weeser (FDP): Gründerzentrum in Wissen hat volle Unterstützung

Volle Unterstützung für die Idee, das ehemalige Katasteramt in Wissen einer neuen Nutzung zuzuziehen und für Startups zugänglich zu machen - dieses deutliche Signal sendet die Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser für die FDP öffentlich aus. Die Politikerin will sich für den Erfolg des Projekts einsetzen.

Das Katasteramt in Wissen. (Archivfoto: KathaBe)

Wissen. Zum Impuls der Gemeinde Wissen und des ehemaligen Wissener Landtags- und Bundestagsabgeordneten Ulrich Schmalz, das ehemalige Katasteramt im Wissen zu revitalisieren und ein Gründerzentrum einzurichten, erklärt die FDP-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Neuwied-Altenkirchen und Bezirksvorsitzende Sandra Weeser öffentlich ihre volle Zustimmung.

Die FDP unterstütze die Idee ausdrücklich, das Gebäude endlich wieder zu nutzen und innovativen Gründern als "Startup Hub" zugänglich zu machen. Deshalb habe die liberale Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt großes Interesse für das Projekt gezeigt und sich im Januar bei ihrem Vorort-Besuch direkt ein Bild darüber gemacht, was an diesem Standort in der Zukunft möglich werden kann. Die Zuständigkeit zur Veräußerung der Immobilie liege allerdings nicht im Wirtschaftsministerium sondern im Finanzministerium, betont Weeser und konkretisiert: "Deren nachgeordnete Behörde der Landesbetrieb für Liegenschafts- und Baubetreuung erstellt meines Wissens derzeit ein zweites Wertgutachten. Das Schreiben aus dem Wirtschaftsministerium hat die flankierenden Fördermöglichkeiten aufgezeigt und sollte sicherlich nicht den Eindruck erwecken, dass nur mit hoher Bürokratiebeteiligung das Zukunftsprojekt aufs Gleis kommt."



Weeser erklärt, dass sie in dieser Woche beim Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, dem Immobilien- und Baudienstleister für das Land Rheinland-Pfalz, nachgefragt habe, wann mit den Ergebnissen des Gutachtens zu rechnen sei. Sie betont zudem, das Anliegen der Verbandsgemeinde Wissen und der engagierten Persönlichkeiten vor Ort weiter mit Nachdruck unterstützen.

"Ich freue mich darüber, dass, vermutlich auch durch die entstandene Öffentlichkeit für das Gründerzentrum, ein erstes Unternehmen aus dem Kreis Interesse an einer privaten Beteiligung angemeldet hat. Das ist ein schöner erster Schritt in die richtige Richtung", so die Abgeordnete. Abschließend kündigt sie an, sich unterdessen in Mainz weiter dafür einzusetzen, dass das Projekt sowie viele weitere innovative wirtschaftliche Unternehmungen aus dem wirtschaftsstarken Norden auch entsprechend in der Landeshauptstadt flankiert würden. (PM)



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