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Nachricht vom 13.06.2022    

1.000 Euro gelebte Solidarität: Förderverein Kita Birken-Honigsessen hilft

Von Katharina Behner

Kürzlich überreichte der Förderverein der Kita St. Elisabeth Birken-Honigsessen einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an die Betreuungsgruppe für geflüchtete ukrainische Kinder in Wissen. Dass die Spende unter dem Motto "Kinder helfen Kindern" 1:1 ankommt und in der VG bleibt, war den Mitgliedern des Fördervereins ein wichtiges Anliegen.

Neben Jenny Sundermann (unten links), Andrea Weller-Braun (stehend rechts) und Bürgermeister Berno Neuhoff (hinten rechts) freuen sich die weiteren Mitglieder des Fördervereins der Kita St. Elisabeth und die ukrainischen Mütter aus der Betreuungsgruppe für ukrainische Kinder. (Foto: Verwaltung)

Wissen/Birken-Honigsessen. Stattliche 1.000 Euro hat der Förderverein der Kindertagesstätte (Kita) St. Elisabeth kürzlich an die Betreuungsgruppe für geflüchtete ukrainische Kinder im Wisserland gespendet. Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“, soll das Geld nun für Materialien etwa zur Sprachförderung oder für Bastel- und Spielutensilien in der Gruppe, die seit Anfang Mai besteht, eingesetzt werden.

Schnell war man sich einig, dass der Erlös aus dem kürzlich stattgefundenen Bazar der Kita einem sozialen Projekt zu Gute kommen soll, berichtet die Vorsitzende des Fördervereins der Kita St. Elisabeth, Andrea Weller-Braun. „Unsere Kinder sind in Birken-Honigsessen super ausgestattet und durch die Erzieherinnen bestens versorgt“, so Weller-Braun weiter. Umso wichtiger sei es dem Förderverein gewesen, dass das Geld für Kinder eingesetzt wird und vor allem 1:1 dort ankommt, wo es benötigt wird. Der Förderverein ist sich sicher: Das Geld ist in der Wissener Betreuungsgruppe für ukrainische Flüchtlingskinder gut angelegt.



Schon über dem Erlös des Bazars kamen 600 Euro zusammen. Dann startete der Förderverein zusätzlich noch einen Spendenaufruf in der Elternschaft und bei den Erzieherinnen der Kita St. Elisabeth. In kurzer Zeit kamen nochmals 250 Euro zusammen. Das alles zeuge von einer riesigen Welle der Solidarität, so Andrea Weller-Braun freudig. Um den Betrag auf 1.000 Euro aufzurunden, steuerte der Förderverein nochmal 150 Euro aus der eigenen Kasse dazu.

Neben der Tagesmutter der Betreuungsgruppe und den ukrainischen Müttern, die sich in der Gruppe engagieren, ist auch Bürgermeister Berno Neuhoff begeistert. Das Geld helfe sehr, die Gruppe mit allem Nötigen auszustatten. „Das ist wirklich ein Zeichen gelebter Solidarität im Wisserland“, so Neuhoff und dankt allen Eltern, Erzieherinnen und dem Förderverein der Kita St. Elisabeth von Herzen. (KathaBe)



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