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Nachricht vom 11.12.2014    

E-Bikes der RWE für BBS Betzdorf-Kirchen

Für die Reparatur eines E-Bikes sind spezielle Kenntnisse notwendig. Die Berufsbildende Schule Betzdorf-Kirchen (BBS) ist eine der wenigen Schulen in Rheinland-Pfalz, die eine Ausbildung zum Zweiradmechaniker anbieten. RWE stellte der BBS nun zwei E-Bikes samt Ladestation zu Ausbildungszwecken zur Verfügung.

Die Berufsbildende Schule Betzdorf-Kirchen (BBS) erhält von der RWE Deutschland zwei E-Bikes und eine Ladestation, die Wolfgang Mies, Marco Orthen und Schulleiter Michael Schimmel (alle BBS) sowie Hermann Roth (RWE) freudig präsentieren (v.li.). Foto: RWE

Betzdorf. Mehr als eine Million E-Bikes sind in Deutschland auf den Straßen unterwegs und jedes Jahr kommen Hunderttausende hinzu. Die bedeutet auch, dass immer mehr Elektro-Fahrräder, so genannte E-Bikes, gewartet und repariert werden müssen. Für die Reparatur sind aber spezielle Kenntnisse notwendig. Die Berufsbildende Schule Betzdorf-Kirchen (BBS) ist eine der wenigen Schulen in Rheinland-Pfalz, die eine Ausbildung zum Zweiradmechaniker anbieten. Dieser Ausbildungsberuf beinhaltet hohe fachspezifische Anforderungen, um die technische Komplexität des Produktes Elektrofahrrad und seiner Innovationen als eigenständiges Wissen zu vermitteln.

RWE Deutschland möchte den Ausbau der E-Mobilität in den Kommunen voranbringen und unterstützt Projekte zum kommunalen Radverkehr. Besonders die BBS Betzdorf-Kirchen beschäftigt sich mit dem Thema Elektro-Mobilität. Schüler und Auszubildende erhalten so einen direkten Zugang zur Technik des E-Bikes. RWE-Kommunalbetreuer Hermann Roth übereichte der BBS Betzdorf-Kirchen jetzt zu Schulungszwecken zwei E-Bikes und eine Ladestation. Schulleiter Michael Schimmel bedankte sich für die großzügige Unterstützung und sagte: „RWE unterstützt mit den beiden E-Bikes unsere schulischen Ziele im elektrotechnischen Unterricht und in der Zweiradmechaniker-Ausbildung.“ Roth ergänzte: „Als regionaler Energieversorger möchten wir diese Fahrräder mit dem elektrischem Rückenwind als berufstaugliches Fortbewegungsmittel im Alltag etablieren.“ Bis zu 100 Kilometer hält der Akku je nach Strecke und Fahrweise, dann muss er wieder zum Aufladen an die Steckdose.



Rein äußerlich ist das E-Bike von einem normalen Fahrrad nicht zu unterscheiden. Erst der Akku und der Mittelmotor zwischen den Pedalen verrät die neue Technik. Der 250 Watt starke Motor macht längere Touren und auch Steigungen zum Kinderspiel. Die Energie kommt dazu aus dem Akku, der zu Hause oder an einer Ladestation unterwegs wieder aufgeladen wird. Zusätzlich fließt beim Bremsen und Bergabfahren frei werdende Energie zurück in den Akku. Über die Steuerungseinheit am Lenker werden sämtliche Funktionen des E-Bikes kontrolliert. Diese dient zugleich als Radcomputer und zeigt neben dem Ladezustand des Akkus auch Geschwindigkeit und zurückgelegte Strecke an.


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