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Nachricht vom 27.05.2015    

„In Mudersbach muss eine Entlastungsstraße her!“

„In Mudersbach bedarf es unbedingt einer besseren Anbindung ans Industriegebiet in der Bahnhofstraße. Und diese Maßnahme ist unabhängig von einer Ortsumgehung zu sehen. Denn hier ist, auch hinblickend auf den Bestand von Arbeitsplätzen, dringendst Handlungsbedarf gegeben“, betonte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

(v.li.) Standortleiter Paul-Gerhard Spreemann, Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel, Ortsbürgermeister Maik Köhler und Geschäftsführer Guido Müller-Späth.
Foto: Reinhard Vanderfuhr

Mudersbach. „Wir sind selbst, eben auch gegenüber unseren rund 150 Mitarbeitern, um Standortsicherung bemüht. So haben wir im ersten Quartal dieses Jahres 10 Millionen Euro in eine der modernsten Spaltanlagen Europas investiert. Was wir jedoch ganz dringend brauchen, ist eine bessere Zu- und Abwegung zu unserem etwa 30.000 Quadratmeter großen Firmengelände“, äußerte Geschäftsführer Guido Müller-Späth. Denn die bisherige An- und Abfahrt der werktäglich über 100 Fahrzeuge, bei den es sich fast ausschließlich um 40-Tonner Sattelzüge handelt, durch die enge Bahnhofstraße stellt nicht nur eine besondere Erschwernis für Fahrzeuge, sondern insbesondere auch eine erhöhte Gefahrensituation für die Anrainer dar. „Auch deshalb ist eine bessere Zufahrtstraße und Anbindung an die B 62 unbedingt erforderlich. Diese dient u.a. den Gewerbegebieten Bahnhofstraße und Industriestraße, dem Bahnhaltepunkt Brachbach-Mudersbach (RE-Haltepunkt) sowie dem Ärztezentrum. Pläne dazu liegen bei uns in der Schublade und sehen eine serpentinenmäßige Zuwegung von der B 62 beim aus Kirchen kommenden Ortseingang vor. Eine Realisierung des Vorhabens würde um die 1,5 bis 1,8 Millionen Euro kosten und die haben wir als Ortsgemeinde nicht“, kommentierte Ortsbürgermeister Köhler. Das ändere aber nichts am unumgänglichen Handlungsbedarf. „Diese Maßnahme muss auch unabhängig von einer Ortsumgehung gesehen werden“, betonte Rüddel. Dem stimmte der Ortschef zu und unterstrich, dass die schnellstmögliche Anbindung hier das Ziel sei. „Wir müssen sehen, dass wir eine Förderung erhalten und dass wir die Finanzierung und Baurecht schaffen“, so Köhler. „Für die Region ist es immens wichtig und unverzichtbar solchen bedeutenden Unternehmen, wie der auf oberflächenveredelte Bleche und Bänder spezialisierten Firma Patz, dauerhaft eine Zukunft zu bieten. Schließlich hängen davon mit Ausbildung und Arbeit eben Lohn und Brot für die Menschen in der Region ab“, bekräftigte Erwin Rüddel.


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