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Wallmenrother Sozialdemokraten bestätigten Vorstand
Kontinuität bei den Wallmenrother Sozialdemokraten. In der jüngsten Jahresversammlung bestätigten sie ihren Vorsitzenden Daniel Pirker und das Vorstandteam einstimmig für weitere zwei Jahre.
Wallmenroth. Im Gegensatz zur Bundespartei herrscht Kontinuität in der Führung der SPD Wallmenroth. Auf der Jahreshauptversammlung bestätigten jetzt die Wallmenrother Sozialdemokraten ihren Vorsitzenden Daniel Pirker und sein Vorstandsteam für weitere zwei Jahre, und zwar einstimmig.
Alles in allem konnte Pirker in seinem Rechenschaftsbericht ein positives Resümee ziehen. Bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl hätte man sich ein besseres Ergebnis gewünscht. Auch sei insbesondere das vergangene Halbjahr anstrengend gewesen für die Aktiven. "Gleichzeitig haben wir gerade in den letzten 12 Monaten eine gute Grundlage für die Zukunft gelegt, den Ortsverein voran gebracht und dabei viele gesellige Momente erlebt", verdeutlichte Pirker auf der Versammlung, der auch Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Dr. Matthias Krell beiwohnte.
Der Wahlkampf sei ein gutes Beispiel dafür gewesen, dass es politisches Engagement des Einzelnen immer noch gebe. Vor allem dank des damaligen Bürgermeisterkandidaten Dietmar Ischdonat hätte man auch fachkundige Bürger gewinnen können, auf der SPD-Liste zu kandidieren und sich einzubringen. Insgesamt hat die SPD Wallmenroth drei Wahlkampfzeitungen und eine Broschüre während des Wahlkampfes an die Wallmenrother verteilt. Weitere Aktionen waren eine Dorfbesichtigung, ein von Bernd Brato geführter Informationsrundgang zur Zukunft des ehemaligen Lampertzgeländes und das Vorantreiben von erneuerbarer Energie für Wallmenroth durch einen Antrag.
Rainer Schmidt sagte in seinem letzten Bericht als Fraktionssprecher: "Unsere gesetzten Themen werden auch die nächsten Jahre aktuell bleiben." Konkrete SPD-Forderungen waren unter anderem die Wiederbelebung des ehemaligen Lampertzsgeländes, Willkommensschilder an den Ortseingängen, eine moderne Jugendarbeit und der Neubau einer Brücke zwischen Wallmenroth und Bruche.
Hohe Aktivität habe der Ortsverein nicht erst seit 2009 gezeigt, sagte Pirker. Feste gehörten zum jährlichen Pflichtprogramm, genauso wie die Mitarbeit beim "Radlers Stop", den die Wallmenrother Vereine seit einigen Jahren während "Siegtal Pur" am Dorfplatz anbieten. Außerdem hatte man den Jugendtreff besucht, um sich von Jugendpfleger Ingo Molly die Probleme erklären zu lassen und daraus im Anschluss Lösungsvorschläge zu entwickeln. Bei den Teilnehmern und Organisatorinnen des Seniorennachmittags hatten sich die Sozialdemokraten ebenfalls vor Ort eine Meinung gebildet.
Im Mittelpunkt bei allen Planungen stünden stets die Mitglieder und Mitmacher, stellte Pirker klar. So freute er sich darüber, dass es in den letzten Jahren entgegen dem allgemeinen Trend gelungen war, den Mitgliederstand zu erhöhen. Wie wichtig ihnen der Einsatz ihrer Mitglieder ist, zeigten die Wallmenrother Sozialdemokraten auf ihrer Versammlung dann auch, indem sie zwei Genossen mit Präsenten dankten: Dietmar Ischdonat für seine Bürgermeister-Kandidatur und den damit verbundenem Einsatz sowie Rainer Schmidt für sein jahrelanges Engagement als Fraktionssprecher.
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