Garagenbrand in Fluterschen griff auf Wohnhaus über
Am Donnerstagabend (19. September) wurden die Feuerwehren aus Altenkirchen und Neitersen gegen 20.30 Uhr durch die Leitstelle Montabaur alarmiert. Einsatzort war ein Wohnhaus in Fluterschen. Hier stand eine Garage in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf das Haus übergegriffen. Es ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt nach Schätzungen der Polizei rund 150.000 Euro.
Fluterschen. Die Feuerwehren Altenkirchen und Neitersen wurden am Donnerstagabend (19. September) gegen 20.30 Uhr durch die Leitstelle Montabaur alarmiert. Ein Garagenbrand war der Grund. Bereits auf der Anfahrt konnten die Wehrleute die starke Rauchentwicklung wahrnehmen. In den engen Wohnstraßen war das Aufstellen der Fahrzeuge schwierig, daher fuhren die Wehren die Einsatzstelle aus verschiedenen Richtungen an.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Garage bereits im Vollbrand und das Feuer griff auf das Wohnhaus über. Sofort wurden mehrere Strahlrohre eingesetzt, um die Flammen einzudämmen. Einsatzleiter Michael Heinemann, Wehrführer Altenkirchen und amtierender stellvertretender Wehrleiter, forderte weitere Atemschutzgeräteträger aus Berod zur Unterstützung an. Die Bekämpfung des Brandes erfolgte im Außenangriff von zwei Seiten. Über die Drehleiter wurde das Dach geöffnet, um das Feuer auch auf diesem Weg löschen zu können. Alle Löschmaßnahmen wurden unter Atemschutz durchgeführt. Die Wasserversorgung wurde durch mehrere Hydranten gesichert. Mitarbeiter der Verbandsgemeindewerke waren vor Ort, um bei Bedarf Maßnahmen im Bereich der Wasserversorgung vornehmen zu können.
Im Einsatz waren rund 60 Feuerwehrleute aus den Feuerwehren Altenkirchen, Berod und Neitersen. Der Rettungsdienst war zunächst mit einem Rettungswagen und dem Notarzt vor Ort wurde dann durch sieben Einsatzkräfte des DRK-Ortsvereins, die mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle bereitstanden, abgelöst. Ebenfalls vor Ort war die Polizei aus Altenkirchen mit zwei Kräften. Die Garage brannte völlig aus und das obere Stockwerk sowie der Dachstuhl des wurden erheblich beschädigt. Das Haus ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden beträgt nach Schätzungen der Polizei rund 150.000 Euro. (kkö)
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