Bundesförderung für Projekt des Diakonischen Werkes Altenkirchen
Das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen erhält für den Zeitraum 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2022 vom Bund wieder Fördermittel, diesmal in Höhe von rund 133.000 Euro, für das Projekt der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung für Menschen mit Behinderung.
Altenkirchen. Das teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit. Konkret geht es um eine Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung, oder die von Behinderung bedroht sind. Die Beratungsstelle gibt Ratsuchenden Orientierungs-, Planungs- und Entscheidungshilfen. „Dies beinhaltet u.a. eine umfassende Beratung über die Rechte und Pflichten des betreffenden Personenkreises, wobei eine rechtliche Begleitung und Vertretung im Widerspruchs- und Klageverfahren nicht vorgesehen ist“, so der Abgeordnete.
Allerdings ist das kostenlose Angebot auch Anlaufstelle für eine behinderungsübergreifende Beratung auf Augenhöhe. Denn es gilt, die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Leistungsberechtigten im sozialrechtlichen Dreieck zu fördern und ihnen eine den jeweiligen Wünschen entsprechende Lebensplanung und -gestaltung zu ermöglichen.
„Es ist gut, dass der Bund dieses überaus notwendige Angebot des Diakonischen Werks fördert. Gerade Menschen mit Behinderung oder die davon bedroht sind, bedürfen der Hilfe. Da ist die Zuwendung des Bundes ein gleichermaßen richtiger wie auch wichtiger Schritt“, bekräftigt Erwin Rüddel.