Stadtfest in Kirchen ist längst ein Superereignis
Pünktlich zum Stadtfest in Kirchen hatte sich in Kirchen das Herbstwetter gebessert und Stadtbürgermeister Wolfgang Müller konnte auf der Bühne auf dem Parkdeck in der Lindenstraße die ersten Besucher begrüßen. Zahlreiche Vereine, Private, Firmen und Geschäfte sowie Künstlerinnen und Künstler sorgen schon seit Jahren ein Ereignis, das weit über die Grenzen der Siegstadt bekannt ist.
Kirchen. Pünktlich zum Stadtfest hatte sich auch über Kirchen das Regenwetter verzogen, so dass einem schönen, herbstlichen Festtag nichts mehr im Wege stand. Bürgermeister Wolfgang Müller eröffnete die Veranstaltung am späten Vormittag ganz unspektakulär. Von der Bühne auf dem Parkdeck unterhalb des Rathauses sprach er zu den anfangs noch wenigen Besuchern. Doch das sollte sich schon bald ändern. Der Kirchener Stadtkern wandelte sich an diesem Tag wieder zur Festmeile. Das Stadtfest mit Martinsmarkt, Nonstop-Bühnenprogramm, verkaufsoffenem Sonntag und zahlreichen Ausstellungen habe sich im Veranstaltungskalender der Region bestens etabliert, sagte Müller. "Ich möchte Sie im Namen der Stadt Kirchen sehr herzlich zu diesem Großevent hier in Kirchen begrüßen und dazu einladen, im sechsten Jahr nach der Stadtwerdung einen schönen und abwechslungsreichen Tag bei uns und mit uns gemeinsam zu erleben."
Das Kirchener Stadtfest habe die Vereine, Geschäfte, Firmen und Private ganz fest miteinander zusammengeschweißt. Der Funke eines wirklich gelebten Gemeinschaftssinns sei längst übergesprungen und das mache ihn als Stadtbürgermeister sehr stolz. Außerdem erfülle es ihn mit Respekt vor dem immensen ehrenamtlichen Engagement. Dies bedürfe viel eigener Logistik und einen geregelten Ablauf. Einen besonderen Dank richtete er an die Hauptverantwortlichen der Veranstaltung, wie die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes, Hans Imhäuser (DJ Hansi), als Bühnenmoderator und die vielen Sponsoren, zu guter letzt vor allem aber dem Stadtbüro-Mitarbeiter Sven Wolff, der alle Fäden zieht und dem die Gesamtorganisation obliegt. Nachdem Bürgermeister Müller die Bühne verlassen hatte, kam die große Stunde der kleinen Musiker. Eine Kinder-Keyboard Gruppe zeigte, was sie in nur einem Jahr schon gelernt hat. Ansonsten war in den Straßen noch kein Gedränge, auch in den Ausstellungen im Rathaus und der Villa Krämer konnten die wenigen Besucher sich alles in Ruhe ansehen. (anna)
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