Bürgermeister-Wahl Mudersbach: Auch Wählergruppe Stötzel ohne eigenen Kandidaten
Alles deutet nun darauf hin, dass SPD-Mann Christian Peter ohne Gegenkandidaten bei der Bürgermeister-Wahl am 6. Juni antreten wird. Nach der CDU steht nun auch bei der Wählergruppe Stötzel fest, dass sie keinen Bewerber ins Rennen um die Nachfolge des verstorbenen Maik Köhler schicken wird.
Mudersbach. „Reine Formsache“ sei das Ergebnis gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung der Wählergruppe Stötzel, in der sie über ihre Wahlversammlung zu der Ortsbürgermeister-Wahl am 6. Juni informiert. Die SPD hat bereits ihren Fraktionssprecher Christian Peter als ihren Kandidaten um die Köhler-Nachfolge aufgestellt. Für die CDU wird niemand antreten – genauso wie die Wählergruppe Stötzel, wie nun klar ist.
Sie schreibt in der entsprechenden Mitteilung an die Presse, dass auch sie zum jetzigen Zeitpunkt Ortsbürgermeister-Wahlen „nicht auf dem Schirm“ gehabt hätte. Insofern zeichnete sich offenbar auch schon früh ab, dass gegenwärtig aus beruflichen oder persönlichen Gründen niemand aus der Fraktion über die zeitlichen Ressourcen zur Bekleidung des Ortsbürgermeisteramtes verfüge. „Auch außerhalb dieses Personenkreises fand sich leider kein(e) Bewerber/in, der lautstark ‚hier‘ rief.“
SPD-Kandidat Christian Peter kenne aus seiner bisherigen Funktion als Fraktionssprecher seiner Partei die anstehenden Themen und die damit verbundenen Problemstellungen in der Ortsgemeinde aus dem „Effeff“. Gemeinsam mit der CDU hätten er und seine Fraktion alle wesentlichen Entscheidungen mitgetragen. Er stehe insofern für Stabilität und Kontinuität in der Abarbeitung der unter Maik Köhler begonnenen Projekte.
Welches inhaltliche Wahlangebot er den Bürgern darüber hinaus noch machen werde und welche Lösungen er für die anstehenden Problemstellungen anbiete, würden die kommenden Wochen bis zum Wahltag sicher noch zeigen.
„In jedem Fall ist er ein immer optimistischer und sympathischer Mensch, mit dem wir uns nach seiner Wahl zum Ortsbürgermeister eine gute und konstruktive Zusammenarbeit sehr gut vorstellen können“, so die Pressemitteilung der Wählergruppe abschließend. (PM)
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