Martin Diedenhofen zum Tag der Arbeit
Deutlicher als jemals zuvor ist für die Gesellschaft sichtbar, welche Bedeutung ein starker Sozialstaat für die soziale Sicherheit hat. Der 1. Mai als Tag der Arbeit verdeutlicht auch den Wert des Zusammenhalts.
Neuwied/Altenkirchen. Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Zusammenhalt macht die Gesellschaft stark - gerade auch in der Krise. Solidarität erfordert aber auch eine klare politische Haltung: Für einen starken Sozialstaat, für gute Arbeit, einen fairen Lohn und angemessene Bedingungen. Grund und Anlass genug für den SPD-Bundestagskandidaten der Landkreise Neuwied und Altenkirchen, Martin Diedenhofen, um auf wichtige Arbeitsfelder und notwendige Strukturänderungen aufmerksam zu machen.
„In den Krankenhäusern, in den Kitas, in den Altenpflegeeinrichtungen und an vielen anderen Orten halten die Beschäftigten den Laden am Laufen – und das nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie. Aber die Krise zeigt noch einmal deutlich: Es besteht Handlungsbedarf. Wir müssen umsetzen, was überfällig ist: bessere Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal. Nur gemeinsam können wir die katastrophalen Folgen der Krise für unsere Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt bewältigen. Dies erfordert Mut, gemeinsames Handeln und auch eine klare politische Haltung von den beteiligten Akteuren“.
Wie Diedenhofen weiter ausführt, gelte es, sozialen Berufen endlich den Stellenwert zu geben, den sie verdienen. Diese aufzuwerten, dürfe nicht länger eine bloße Phrase bleiben. Applaus alleine reiche nicht, ebenso wenig Berufe als ‚systemrelevant‘ zu bezeichnen. Wertschätzung müsse sich im Arbeitsalltag und auch am Ende des Monats im Gehalt widerspiegeln. Für diese Fragen hat der jüngst bestätigte SPD-Bundestagskandidat handfeste Vorstellungen, wie er mitteilt: „Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Pflege müssen schnell verbessert werden, indem es allgemeinverbindliche Tarifverträge und eine Erhöhung der Pflege-Mindestlöhne gibt. Die enorme Arbeitsbelastung kann niemand auf die Dauer aushalten, deswegen steigen auch viele Menschen nach einigen Jahren wieder aus dem Beruf aus – also müssen wir auch die Arbeits- und Stressbelastung abbauen. Und hierzu benötigt es vor allem mehr Personal - mit einer bundeseinheitlichen Regelung könnte in den sozialen Berufen der Personaleinsatz am tatsächlichen Personalbedarf ausgerichtet werden. Darüber hinaus sollten alle Ausbildungen attraktiv, gut vergütet und ebenso schulgeldfrei sein. So können Arbeitsbedingungen zeitgemäß und vor allem sozial gerecht gestaltet sein, da müssen wir hin“.
PM Team Martin Diedenhofen
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