Konzert mit Raiffeisens Hausorgel beeindruckte
Ein beeindruckendes Klanggemälde bot das Konzert in der evangelischen Kirche in Hamm, in dessen Mittelpunkt die restaurierte Hausorgel von Friedrich Wilhelm Raiffeisen stand.
Hamm. Zu einem Klanggemälde gestaltete sich ein Konzert in der evangelischen Kirche, in dessen Mittelpunkt die restaurierte Hausorgel von Friedrich Wilhelm Raiffeisen stand.
Ausführende des besonderen musikalischen Erlebnisses waren der Blockflötenkreis Hamm mit Susanne Kruse-Struck (Querflöte), Angelika Kaufmann und Christa Hermann (beide Altblockflöte), Michael Klatte (Orgel und Cembalo) sowie Achim Runge (Orgel, Cembalo und Bassblockflöte), der auch die Gesamtleitung inne hatte.
Bis vor einer Woche war die 150 Jahre alte Raiffeisen-Kostbarkeit zur Generalüberholung beim renommierten Orgelbauer Josef Potthoff in Bergisch Gladbach.
In der Begrüßung dankte Pfarrer Dr. Dr. Michael Klein seinem Amtskollegen in Ruhestand, Werner Abresch, für den Anstoß zu diesem einmaligen Konzert. "Eine gute Idee, wie die Resonanz zeigt", so Klein.
Das sorgfältig ausgesuchte Programm wurde eröffnet mit "Introduction und Fuge d-Moll op. 62" von Franz Lachner und "Fuge e Moll op. Posthum 152/DV 952" (Franz Schubert). Danach erklang Beethovens "Die Himmel rühmen", "Concierto" von Pedro José Blanco und die „Sonata G-Dur“ von Johann Friedrich Fasch. Beendet wurde das anspruchsvolle Konzert mit dem Choral "Werde munter, mein Gemüte" (Johann Pachelbel) und der „Sonate F-Dur“ von Giuseppe Sammartini. Das aufmerksame Publikum dankte mit verdientem Applaus. (lez)
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