Unfall auf der B 8 bei Birnbach: Zwei Schwerverletzte
Von Klaus Köhnen
Schwerer Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der B 8 bei Birnbach: Gegen 11.24 Uhr war ein 18-Jähriger mit seinem Fiat auf die Gegenfahrbahn geraten, zwei Personen trugen bei der Kollision ihrer Fahrzeuge schwere Verletzungen davon und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Birnbach. Der Fiat-Fahrer war von Altenkirchen in Richtung Birnbach unterwegs, als er hinter dem Ende des zweispurigen Bereiches, in dem eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h angeordnet ist, in einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geriet. Der Fiat kollidierte mit einem entgegenkommenden Transporter, schleuderte über die Fahrbahn und krachte in ein weiteres Fahrzeug, nämlich einen VW Caddy der Straßenmeisterei Altenkirchen.
Die Feuerwehr aus Weyerbusch wurde gegen 11.35 Uhr durch die Leitstelle Montabaur alarmiert. Zunächst lautete das Stichwort „auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall“. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde aber bereits deutlich, dass es sich um einen schweren Verkehrsunfall mit Verletzten handelte.
Die Feuerwehr Weyerbusch unterstützte zunächst bei der Absperrung, weitere Kräfte gingen zu den betroffenen Fahrzeugen vor. Diese sorgten durch das sogenannte Batteriemanagement für die Verringerung von Gefahrenquellen. In allen beteiligten Fahrzeugen waren keine Personen eingeklemmt, der 18-Jährige Autofahrer und der Fahrer des Transportes mussten jedoch durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Bundesstraße musste an der Unfallstelle zur Versorgung der Verletzten und der Unfallaufnahme bis 13 Uhr voll gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch Mitarbeiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) wurde eine Umleitung eingerichtet.
Der Löschzug Weyerbusch und die Feuerwehreinsatzzentrale Flammmersfeld waren mit rund 15 Feuerwehrleuten im Einsatz gebunden. Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen, sowie die First-Responder des DRK Altenkirchen-Hamm mit zwei Kräften vor Ort. Die Polizei war mit zwei Fahrzeugen an der Unfallstelle. An allen Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden, für den Abtransport mussten Abschleppunternehmen angefordert werden. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. (kkö/PM)
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