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Nachricht vom 15.06.2021    

Online-Vortrag: Möglichkeiten für Kommunales Klimaschutz-Engagement

"Kommunales Klimaschutz-Engagement jetzt wecken": Der Landesverband für Wirtschaft und Umwelt (LWU) und der Ortsverband von Bündnis90/Die Grünen Altenkirchen-Flammersfeld laden zu einem Online-Vortrag zum Thema Kommunales Klimaschutz-Engagement ein, der Basiswissen für kommunal-politische Entscheidungsträger vermitteln soll.

Ein Online-Vortrag zu den Möglichkeiten für Kommunales Klimaschutz-Engagement am Mittwoch, 16. Juni, soll kommunalpolitischen Entscheidungsträgern Impulse an die Hand geben. (Symbolfoto)

Altenkirchen. Der Vortrag am Mittwoch, 16. Juni, um 19 Uhr online auf Zoom richtet sich vor allem an die Mitglieder in Ortsgemeinderäten und kommunalen Werks- und Umweltausschüssen oder Arbeitsgruppen. "Nun sind die Kommunen am Drücker", erläutert LWU-Vorstandsprecher Ulli Gondorf. "Denn durch die Realisierung der erheblichen Potenziale zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz in den Kommunen kann Deutschland seine energie- und klimapolitischen Ziele erreichen. Die Kommunen können die Vorreiterrolle einnehmen!"

Referent ist Jens Weid, privater Klimawandel-Berater und Diplom-Verwaltungswirt. In dem Vortrag erhalten die Zuhörer aus der Hand eines kommunalen Praktikers Anregungen für kleine vielfältige Klimawandel-Aktionen, die effektiv und schnell dazu beitragen, das ihre Kommune „die Sache dreht", Stichwort "Trasition-Towns"

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Interessenten können sich direkt target=_blank rel=nofollow>unter diesem Link in den Meeting-Raum einwählen.


Zum Inhalt des Vortrags unter dem Titel "Klimakrise - Basiswissen für kommunal-politische Entscheidungsträger": Davon ausgehend, dass zahlreiche Vertreter in den Parteien und verschiedenen politischen Gremien noch immer unzureichend über die Klimakrise aufgeklärt sind, beginnt der Vortrag mit einer Darstellung der wissenschaftlichen Fakten und schildert, welche Folgen dies für uns hat. Dabei wird auch auf ein paar der häufigsten Gegenargumente eingegangen.



Im zweiten Teil wird dann der politische Rahmen beleuchtet und auf die aktuellen Urteile (Bundesverfassungsgericht, Shell) eingegangen, sowie eine Reihe von praktischen Beispielen aufgezeigt, was man konkret tun kann. Man muss das Rad nicht neu erfinden, es gibt bereits unzählige gute Beispiele an denen man sich orientieren kann. Die besondere Rolle der Kommunen, die den Klimaschutz an der Basis umsetzen, wird hervorgehoben und aufgezeigt, warum Bürgerbeteiligung so wichtig ist. Zum Abschluss stellt der Referent einige Förderprogramme vor.

Ziel soll es sein, durch den Vortrag eine politische Diskussion in Gang zu bringen, an deren Ende dann konkrete Klimaschutzmaßnahmen stehen. Und das am besten direkt in den Gremien, wo entschieden wird. Da vermutlich am 16. Juni überwiegend ein bereits aufgeklärtes Publikum teilnehmen wird, kann der erste Teil vielleicht etwas kürzer ausfallen, andererseits soll er aber die Zuhörer auch anregen, darüber nachzudenken, in welchem Gremium dieser Vortrag noch gehört werden könnte, sprich wo Aufklärung über die Fakten und Folgen noch dringend nötig wäre. (PM)


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