Zwei verdiente Ehrenamtler erhielten Ehrennadel
Zwei verdiente Ehrenamtler aus dem Kreis Altenkirchen erhielten jetzt aus den Händen von Landrat Michael Lieber in der Kreisverwaltung im Namen von Ministerpräsidenten Kurt Beck die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz. Es handelt sich um Dietmar Koch aus Hamm und Josef Meffert aus Altenkirchen.
Altenkirchen. Mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz wurden jetzt Dietmar Koch aus Hamm und Josef Meffert von Landrat Michael Lieber im Namen von Ministerpräsident Kurt Beck ausgezeichnet. In seiner Laudatio betonte Lieber, das Ehrenamt sei für die Gesellschaft absolut unverzichtbar. Koch und Meffert hätten sich in einem breiten Spektrum ehrenamtlicher Tätigkeiten über einen langen Zeitraum hin engagiert. Sie spiegelten mit ihrem Einsatz auch das breite Spektrum ehrenamtlichen Einsatzes wider.
Dietmar Koch war von 1974 bis 1989 und ist seit 1999 bis zum heutigen Tage MItglied im Ortsgemeinderat von Hamm. Außerdem war er von 1974 bis 1989 im Verbandsgemeinderat Hamm. Er habe die Orts- und Verbandsgemeinde aktiv mitgeprägt und mitgestaltet, sagte Lieber, unter anderem auch 15 Jahre lang als Fraktionssprecher der SPD-Fraktion. Große Verdiente habe sich Koch auch als Vorsitzender (15 Jahre lang, 7 Jahre lang als stellvertretender Vorsitzender) des VfL Hamm erworben. Elf Jahre lang hatte Koch zudem die Funktion des Kassenwartes ausgeübt. Bis heute ist er Präsident des Vereins, Vereinsmanager und Kassenwart. Darüberhinaus kommt noch die Tätigkeit als im Aufsichtsrat des Altenzentrums in Altenkirchen. Lieber: "Sie haben viel Zeit und Engagement und damit auch viel Kraft in den Dienst für die Allgemeinheit mit eingebracht. Dafür gebührt ihnen der Dank des Staates."
Josef Meffert ist seit vielen Jahren dem Selbsthilfegedanken verschrieben. Unter anderem hatte Meffert - gemeinsam mit seinem Team - den Kurs für suchtmittel-auffällige Kraftfahrer ins Leben gerufen. Seit 20 Jahren habe er mit großem Erfolg zur Verfügung gestanden, um den betroffenen Menschen den Weg in eine zufriedene Abstinez zu zeigen, lobte der Landrat. Die Arbeit mit Jugendlichen und die Betreuung von Angehörigen habe ihm stets besonders am Herzen gelegen. Besonders die menschliche und anschauliche Art zu reden, habe stets die Kursteilnehmer begeistert und gestärkt in den Alltag gehen lassen.
Der Landrat ermutigte die beiden Geehrten, sich auch künftig für ihre Mitmenschen einzusetzen, sei es auf sportlicher, kommunalpolitischer, sozialer Ebene oder in der Selbsthilfearbeit. Lieber: "Menschen wie Sie sind heute, in einer Zeit, wo es an Vorbildern fehlt, mehr denn je als Vorbild gefragt."
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