Pressemitteilung vom 29.06.2021
Wäschenbach (CDU) fordert Impfangebot für über Zwölfjährige und Luftfilteranlagen in Schulen
Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach fordert in einer Pressemitteilung, dass impfwilligen Jugendlichen ab zwölf Jahren ein Impfangebot mit dem von der Europäischen Arzneimittel-Agentur für die Altersklasse zugelassenen Impfstoff gemacht wird. Daneben müssen aus Sicht des Politikers Schulen zeitnah mit Luftfilteranlagen ausgestattet werden.
Betzdorf. Von „massiven Gefahren für Bildung und Gesundheit der Schüler“ schreibt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete in einem Pressetext, in dem er fordert, dass Jugendlichen ab zwölf Jahren ein Impfangebot unterbreitet wird. „Die Gefahr von Neuinfektionen in Schulen und an Orten, an denen sich Jugendliche treffen, wächst von Tag zu Tag“, so der Wallmenrother, der seinem Pressetext zufolge insbesondere in der Delta-Variante des Corona-Virus eine steigende Bedrohung sieht. Allerdings könne er die Bedenken der hiesigen Ärzte verstehen, die sich strikt an die Vorgaben der ständigen Impfkommission halten müssten. Diese empfiehlt Impfungen gegen das Coronavirus lediglich für Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren mit bestimmten Vorerkrankungen.
Deshalb fordert Wäschenbach, schnellstens alle Schulen mit geeigneten Lüftungsanlagen auszustatten. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese modernen Luftfilteranlagen nicht nur gegen Corona wirksam helfen, sondern auch gegen viele andere Virenstämme wie beispielsweise Grippe. Die von Ministerin Stefanie Hubig ausgegebene Losung ‚Fenster auf‘ ist in etwa so zu bewerten, als würde man versuchen, einen Waldbrand mit einer Gießkanne zu löschen. Es geht hier nicht um Kleinigkeiten, sondern um die Gesundheit unserer Kinder, die durch den Unterrichtsausfall und Einschränkungen im sozialen Bereich unter hoher psychischer Belastung stehen“, so Wäschenbach. Er sieht auch Bedarf, den derzeitigen politischen Plan, auch bei Jugendlichen nur durch Nachweis einer Impfung oder Genesung weitere Freiheiten zurückzuerlangen, auf den Prüfstand zu stellen. Andernfalls setze diese Regelung Familien zusätzlich unter Druck, so der Abgeordnete abschließend in seinem Pressetext. (PM/ddp)
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