Versorgen und Entsorgen sichert Arbeitsplätze
Als einen wichtigen Arbeitgeber in der Region bezeichnete der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel die Unternehmensgruppe Bellersheim bei einem Besuch im Stammsitz in Neitersen.
Neitersen. "Die Bellersheim Unternehmensgruppe ist ein wichtiger Arbeitgeber der Region mit langjähriger Kompetenz in den Bereichen Versorgen und Entsorgen", konstatierte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei einem Firmenbesuch am Stammsitz in Neitersen. Dort wurde der Politiker von Seniorchef Horst Bellersheim sowie den drei Geschäftsführern Frank, Simone und Thomas Bellersheim empfangen und mit der Unternehmenshistorie sowie den ständig wachsenden Aufgaben und Leistungen in den Sparten Mineralöle, Tankstellen, Güterverkehr und Abfallwirtschaft vertraut gemacht.
So stehen bei der Bellersheim Unternehmensgruppe mehr als 350 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für ein kunden- und umweltorientiertes Leistungsspektrum gemäß des Mottos "Mobil für Mensch und Umwelt".
Zum Bellersheim-Fuhrpark machte Geschäftsführer Thomas Bellersheim deutlich, hier seien noch Potentiale möglich, zum Beispiel durch eine Erhöhung der Nutzlast von bislang 40 Tonnen auf 44 Tonnen, bei Erweiterung von bisher fünf auf sechs Achsen. "Dies hätte weniger Bodendruck, aber mehr Nutzlast und deutliche Verbrauchsreduzierungen zur Folge", erklärte Thomas Bellersheim. "Dadurch", so der Geschäftsführer, "würden die Transportkapazitäten steigen, dafür aber die Transportkosten sinken und eben auch ein erheblicher positiver Umweltbeitrag geleistet." Der Abgeordnete nahm diese Ausführungen ebenso zur Kenntnis wie die immer wieder formulierten Wünsche zur schnellen Anbindung an die Bundesautobahn 3 sowie die Bundesstraßen 8 und 256.
Ein weiteres am Bellersheim-Standort erörtertes interessantes Thema war "Frauen und Beruf". Dabei ging es unter anderem einmal mehr um die Auswirkungen von Ganztagsschulen. Die an ihn herangetragenen Aspekte wird Rüddel im Rahmen seiner Möglichkeiten bei seiner bundespolitischen Arbeit berücksichtigen
und umsetzen. "Schließlich sind wir ja auch froh über den Erfolg und das Fortbestehen von regionalen Unternehmen, auf deren Bedeutung auch als Arbeitgeber wir weder verzichten können noch wollen", verlautete Rüddel.
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