Pressemitteilung vom 17.07.2021
FDP-Bundestagsabgeordnete zu Besuch bei „Innovationsmotor“ für heimische Unternehmen
Sandra Weeser, die heimische FDP-Bundestagsabgeordnete, war beeindruckt von den Leistungen des "Technologischen Instituts für Metall und Engineering" in Wissen. Bei ihrem Besuch wurde deutlich, wie sehr die Einrichtung den heimischen Unternehmen hilft, auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.
Wissen. Die heimische FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser war nach diesem Besuch des „Technologischen Instituts für Metall und Engineering GmbH“ (TIME) in Wissen begeistert: „Es ist beeindruckend, was das TIME für die Region leistet. So können die heimischen kleinen und mittelständischen Unternehmen sich weiterhin innovativ und dynamisch entwickeln und bleiben damit auch in Zukunft wettbewerbsfähig. Das sorgt dann auch dafür, dass Menschen im Bereich Metallverarbeitung und Schweißtechnik hier in der Region Arbeitsplätze finden und sichert den Wohlstand im gesamten Kreis Altenkirchen-Neuwied", lässt sie sich einer Pressemitteilung ihres Büros zitieren. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des FDP-Ortsverbandes Wissen Thomas Kölschbach machte die Abgeordnete für den Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen dem Institut ihre Aufwartung.
Geschäftsführer Ralf Polzin stellte den liberalen Gästen in einer Präsentation aktuelle Projekte und Forschungsarbeiten des TIME vor. „Wir sind die einzige Forschungseinrichtung in Rheinland-Pfalz, die sich speziell mit der Schweißtechnik und deren Automatisierung und Digitalisierung beschäftigt, erläuterte Polzin. Das Institut unterstützte Unternehmen immer wieder ganz praktisch bei der Lösung von Schweißproblemen. Mithilfe einer Schweißstruktursimulation könne TIME mögliche Bruchstellen in der Metallbearbeitung erkennen und so Kunden bei der Optimierung des Schweißprozesses sowie der Produktion beraten.
Der Westerwald ist mit zahlreichen kleinen und mittelständischen metallverarbeitenden Betrieben die Kompetenzregion für Schweißtechnik und deren Anwendung in Deutschland. Das TIME, deren Gesellschafter das Land Rheinland-Pfalz, der Kreis Altenkirchen, die Handwerkskammer und die Universität Siegen sind, dient dabei besonders den kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region als Innovationsmotor. Sie können anders als große Unternehmen keine eigene Forschungsabteilung führen. Bei dem anschließenden Betriebsrundgang konnten Sandra Weeser und Thomas Kölschbach in der Praxis sehen, wie TIME zum einen Schweißprozesse für Kunden optimiert und zum anderen bereits zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Schweißtechnik forscht. (PM)
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