Spende übergeben: Benefizspiel gegen Bayer Leverkusen brachte 10.000 Euro
Von Klaus Köhnen
Insgesamt sind 10.000 Euro zusammengekommen: Kürzlich war die Traditionself von Bayer Leverkusen in Neitersen zu Gast, um bei einem Benefizspiel Spenden für die Flutopfer zu sammeln. Das Geld wurde nun an die Stifttung "Fußball hilft" übergeben.
Neitersen. Die Spendensumme aus dem Benefizspiel der Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen (WSN)gegen die Traditionsmannschaft von Bayer Leverkusen (wir berichteten) ist mittlerweile ausgezählt. Marco Schütz und sein Team freuten sich, trotz des schlechten Wetters, eine solch große Resonanz erzielt zu haben. Die Spende geht an die Stiftung „Fußball hilft“.
Am Freitag, 30. Juli, trafen sich die Vertreter der WSN, um das Geld an das Vorstandsmitglied der Stiftung „Fußball hilft“ Oliver Stephan zu übergeben. Die Stiftung des Fußballverbandes Rheinland (FVR) unterstützt die Vereine in den Katastrophengebieten. Diese Summe wurde durch den Losverkauf und den Verkauf von Speisen und Getränken erzielt. Schütz bedankte sich nochmals bei allen, die eine solche Aktion möglich gemacht haben.
Oliver Stephan nannte dies die größte Einzelspende, die bisher eingegangen sei. „Es gibt viele Vereine, die derzeit Benefizspiele ausrichten oder bereits gespielt haben. Die Spenden dienen dazu, dass die Vereine ihre Clubheime wieder aufbauen können. Infrastruktur ist nicht unsere Sache“, so Stephan weiter.
Schütz ging kurz darauf ein, dass dieser Betrag nur durch die Unterstützung von Firmen und den Besuchern möglich wurde. Stolz zeigte sich auch der Ehrenvorsitzende der WSN und „Hausherr“ der Sportanlage, Ortsbürgermeister Horst Klein. Er freue sich, so Klein, dass es gelungen sei einen ansehnlichen Betrag spenden zu können.
Marco Schütz, seit kurzem Vorsitzender des Fußballkreises Westerwald-Sieg, möchte versuchen, weitere Vereine zu animieren, ebenfalls solche Spiele auszutragen. Mit dem Rückblick auf den Spieltag wünschte er den Vereinen, die sich jetzt entschließen, tätig zu werden, "besseres Wetter, als wir es hatten". (kkö)
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