Pressemitteilung vom 05.08.2021
Daaden: Bürgermeister Schneider seit 50 Jahren im öffentlichen Dienst
Ein eher seltenes Ereignis galt es jetzt in Daaden zu würdigen: Bürgermeister Wolfgang Schneider konnte sein 50-jähriges Dienstjubiläum begehen. Bei einer Feierstunde konnte der Verwaltungschef zahlreiche Glückwünsche entgegennehmen und wagte auch selbst einen Blick auf die zurückliegende Zeit und die Zukunft.
Daaden. Im August 1971 begann er seine Ausbildung bei der Kreisverwaltung Altenkirchen. Später wechselte er als Leiter der Finanzabteilung und Werkleiter nach Gebhardshain. 1994 wurde Schneider zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daaden gewählt und übt dieses Amt seit dem 1. Februar 1995 aus.
In ihrer Begrüßung anlässlich einer kleinen Feierstunde ging die Erste Beigeordnete Anneliese Heß auf die beruflichen Stationen im Lebenslauf des Daadener Verwaltungschefs ein. Sie würdigte seine Leistungen über einen so langen Zeitraum, in dem er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen und in verantwortungsvollen Positionen unter Beweis gestellt habe.
Auch Landrat Dr. Peter Enders ging auf die profunde Ausbildung des Jubilars und seinen andauernden Einsatz zum Wohl der Bevölkerung ein. In der kommunalen Familie innerhalb des Landkreises und darüber hinaus sei Wolfgang Schneider eine feste Größe, wichtiger und kenntnisreicher Ansprechpartner für die Kreisspitze und die Bürgermeisterkollegen. Er sei gerne nach Daaden gekommen, nicht nur um Wolfgang Schneider die Dankurkunde der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer auszuhändigen.
Herzliche Glückwünsche der Mitarbeiter übermittelte Pascal Weyand als Vorsitzender des Personalrats. Mit Wolfgang Schneider habe man einen Chef, der stets ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter habe.
Er könne sich noch gut an seinen ersten Tag als Auszubildender bei der Kreisverwaltung erinnern, berichtete Schneider. Die Aufgeregtheit und Unsicherheit am Beginn eines neuen Lebensabschnitts, die er am Vormittag auch ein wenig bei den fünf neuen Auszubildenden im Daadener Rathaus verspürt habe, hätten ihn vor fünfzig Jahren in gleicher Weise begleitet.
Er blicke jetzt dankbar auch auf diese prägende Zeit zurück. Zahlreiche Weggefährten hätten ihm Werte vermittelt und seien ihm zu bleibenden Vorbildern geworden. Mit Blick auf sein Verwaltungsteam freue er sich auf die noch vor ihm liegenden Tage, Wochen und Monate als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und die gemeinsame Arbeit, die er mit seinen engagierten Mitarbeitern fortsetzen werde.
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