Aufgeweckte Wasserbotschafter in der VG Flammersfeld
Während der Sommerferien ist Wasser nicht nur zum Planschen im Pool gut: 20 Kinder im Grundschulalter waren in den ersten beiden Ferienwochen mit der Jugendpflege der VG Altenkirchen-Flammersfeld unterwegs und bewiesen sich dabei als emsige Naturforscher, die viele Geheimnisse das Wasser entschlüsselt haben.
Flammersfeld. In den ersten beiden Sommerferienwochen bietet die Jugendpflege der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld traditionsgemäß den Ferienspaß für Kinder an. Diese Ferienaktion ist nach fast 40 Jahren rund um Flammersfeld schon zur Tradition geworden und auch die Bad Honnef AG ist mit ihrem Projekt „Nachhaltigkeit lernen in der Region" schon seit mehreren Jahren dabei.
In dieser Zeit gibt es für die Kinder in buntes, abwechslungsreiches Programm mit Angeboten der örtlichen Vereine, Sport- & Spielmöglichkeiten, spannende Wasser- oder Energietage mit der Bad Honnef AG (BHAG) sowie Erlebnisse in der Natur.
In diesem Jahr waren die zwanzig Teilnehmer zwischen sechs und zehn Jahre alt und bewährten sich als äußerst motivierte und interessierte Nachwuchsforscher und Wasserbotschafter. Ob in Flammersfeld oder in Döttesfeld, überall fand der BHAG-Wassertropfen „Droppy" wieder neue Freunde, die die lebenswichtige Bedeutung, aber
auch die Gefahren von Wasser als eine Auswirkung des Klimawandels nun
besser verstehen gelernt haben.
In kleinen Talk-Runden erzählten die Kinder der Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich nicht nur von kleinen persönlichen Umweltschutzmaßnahmen, sondern auch von familiären Hilfen für die Opfer der Flutkatastrophe an der Ahr.
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In Döttesfeld an der Wied wurde den Kindern dann auch bei Mittelwasser und an einer seichten Stelle schnell klar, wie stark die Strömung von Fließgewässern sein kann. Deshalb war bei der Entnahme der Wasserproben stets Teamarbeit und Vorsicht geboten.
Nach den Forscherarbeiten mit dem BHAG Mini Wasserlabor, konnte der Nitratwert des Wassers mit dem Wert Null, der pH-Wert mit dem Wert Fünf bis Sechs und die Wasserhärte mit dem Wert Sieben ins Forscherbuch eingetragen werden. Diese guten Werte ermöglichten die Gewässergütebestimmung der Wied anhand von Zeigearten. Hier kam es wie im vergangenen Jahr zu einer Bewertung mit der Note Zwei bis Drei.
Abschließend überlegten die Kinder mit Unterstützung von Melanie Kaul, Schulsozialarbeiterin an der IGS Horhausen, durch welche Maßnahmen sie selbst einen langfristigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten können. (PM)
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