Der Synodale Weg - Aufbruch in der katholischen Kirche
Die kfd Kreisdekanat Altenkirchen lädt alle Interessierten ganz herzlich zur kostenlosen Teilnahme am Vortrag zum Synodalen Weg von Lucia Lagoda ein. Im Blick auf drängende pastorale Fragen und die vier Themenbereiche zeichnet Lucia Lagoda den aktuellen Stand und Perspektiven auf.
Altenkirchen. Was bedeutet eigentlich Synodaler Weg? Synode heißt wörtlich übersetzt: Straße, die man miteinander geht. Es kann aber auch mit Begleiter übersetzt werden. Ein Begleiter stimmt sich ab, er ist kein Bestimmer. Die rund 230 Männer und Frauen, Kleriker und Laien, Ordensleute und geistlichen Gemeinschaften dieses Gremiums machen sich also gemeinsam auf den Weg, um die Zukunft der katholischen Kirche mitzugestalten.
Die deutschen Bischöfe haben mit großer Mehrheit den Synodalen Weg für die katholische Kirche beschlossen, um die Krise, die durch den Missbrauchsskandal offenbar geworden ist, aufzuarbeiten. Zeigt sich hier ein neues Leitungsverständnis? Inhaltlich wird um vier Themenbereiche gerungen:
- Um die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch sowie um fehlende Gewaltenteilung.
- Um die Existenz und Lebensformen der Bischöfe und Priester von heute.
- Um Leben in gelingenden Beziehungen - Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft, also
um die Sexualmoral der katholischen Kirche.
- Um Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche.
Die Referentin Frau Lagoda ist Delegierte der kfd in der Vollversammlung des Synodalen Weges und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Sie wird von den kontroversen Diskussionen und dem Fortschritt der Synode berichten. Der Vortrag wird vom katholischen Bildungswerk Region Rheinland-Pfalz unterstützt.
Termin des Vortrags ist Mittwoch, der 8. September um 18.30 Uhr. Die Teilnahme ist online über zoom möglich. Nach Anmeldung über www.bildungswerk-region-rlp.de erfolgt die Zusendung des Links. Anmeldungen sind auch per E-Mail möglich: info@bildungswerk-region-rlp.de(PM)
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