Pressemitteilung vom 30.08.2021
75 Jahre CDU-Kreisverband Altenkirchen: Vorsitzender Wäschenbach blickt zurück
Am Sonntag, den 5. September, feiert der CDU-Kreisverband Altenkirchen sein 75-jähriges Bestehen im Wissener Kulturwerk. Vorsitzender Michael Wäschenbach blickt in einem Beitrag anlässlich des Jubiläums zurück und spannt den Bogen bis in die jüngste Vergangenheit.
Region. Im Jahre 1946 wurde die Christlich Demokratische Union Deutschlands aus der Taufe gehoben. Die unmittelbare Nachkriegszeit, die Not und die permanente Frage, wie es weitergehen solle, prägten weite Teile der Gesellschaft, ob in Berlin, Bonn oder in heimischen Städten und Orten wie Altenkirchen und Betzdorf. „Nur gut, dass es Männer und Frauen jeglicher Konfession gab, die sich mit der herrschenden Situation nicht abfinden wollten, sondern die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, in ihrem jeweiligen Umfeld zu gestalten und aufzubauen“, schreibt der CDU-Kreisverband in einer Pressemitteilung anlässlich seines 75-jährige Bestehen. Und weiter: „Getreu dieser Überzeugung fanden sich in der Folge auch in unserem Kreis zahlreiche Männer und Frauen zusammen, um den CDU-Kreisverband Altenkirchen zu gründen.“ Vor diesem Hintergrund geht der aktuelle Kreisvorsitzende Michael Wäschenbach in einem Beitrag auf die Höhepunkte, aber auch Herausforderungen der kommenden Zeit ein.
„Damals nach dem Krieg, in der sogenannten Wirtschaftswunderzeit, war ich noch ein kleiner Junge, ich hatte von Politik keine Ahnung, aber ich habe gespürt, dass sich Unglaubliches tut in unserem Lande“, so Wäschenbach, der seine zahlreichen Vorgänger, aber auch die Männer und Frauen an der Basis und insbesondere den derzeitigen Kreisvorstand lobt. „Die CDU ist auch deswegen eine Erfolgsgeschichte geworden und hat diese Republik entscheidend geprägt, weil alle miteinander letztendlich an einem Strang gezogen haben und dies aufgrund ihres gemeinsamen Fundamentes in einem christlich verankerten Weltbild“. Wäschenbach sieht insbesondere im Kreisvorstand eine wesentliche Stütze für die heimische CDU und lobt die „oftmals zeitraubende und aufopferungsvolle Arbeit“ seiner Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Natürlich habe es auch innerhalb der Partei Streitigkeiten und Auseinandersetzungen gegeben. „Das ist wie in einer großen Familie“, so der Landtagsabgeordnete. „Wir haben viele Herausforderungen meistern müssen, angefangen vom Wiederaufbau nach dem Krieg über die Definierung unserer Position im Ost-West-Konflikt und die Schwierigkeiten nach dem Mauerfall und den steigenden Flüchtlingszahlen. Unsere Kanzlerin hat für Ihren Satz ‚Wir schaffen das‘ im Jahr 2016 herbe Kritik einstecken müssen, aber sie hat am Ende Recht behalten, weil sie sich nicht versteckt hat, sondern alle dazu aufgerufen hat, zu helfen.“
Natürlich würden die Probleme nicht weniger beim Blick auf die Pandemie, die Hochwasserkatastrophen und die „verheerenden Brände“ im nahen Ausland. Deshalb müsse wieder einmal schnell und gezielt gehandelt werden. „Aber genau das hat die CDU immer ausgezeichnet, dass sie auf die Herausforderungen der Zeit mit guten Ideen und abgewogenem Handeln reagiert hat“, so Wäschenbach.
Auch in eigenen Kreis seien die Schwierigkeiten mitunter immens gewesen und seien es noch heute. Genau deshalb wolle die CDU auch den Jubiläumsparteitag dazu nutzen, Ehrungen verdienter Mitglieder und Jubilare vorzunehmen und denjenigen zu danken, „die auch hier im Kreis Altenkirchen die Weichen gestellt hätten, sei es vor Ort in der Kommunalpolitik, sei es im Lande oder sogar im Bund.
Deswegen soll der Jubiläumsparteitag am 5. September zum einen „ein großer Dank sein“, unterlegt und begleitet von den orchestralen Klängen der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen, zum anderen aber auch einen Blick in die Zukunft werfen, die nach Aussage von Michael Wäschenbach vor allem eines brauche: „Eine verlässliche, handlungsfähige Regierung mit Ideen und Visionen. Wir haben das Personal und das Zeug dazu und wir sind bereit, uns allen Herausforderungen zu stellen“. (PM)
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