Zum Abschluss vom „Heimat shoppen“: Stadtmarkt und verkaufsoffener Sonntag in Altenkirchen
Von Klaus Köhnen
Die Aktion „Heimat shoppen“ endete offiziell am Freitag, 10. September. In der Kreisstadt nahm man dies zum Anlass, am Sonntag einen Kunst-, Handwerker- und Trödelmarkt zu veranstalten. Den Organisatoren von „MiMa Marktgewerbe“ aus Schladern war wichtig, dass keine Neuware angeboten wurde.
Altenkirchen. Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt verschaffte sich einen persönlichen Eindruck vom Geschehen. Er hält es für möglich, dass die nächste „Ausgabe“ dieser Veranstaltung wieder auf den beiden Plätzen in der Fußgängerzone stattfinden kann. „Die behördlichen Auflagen waren vielen Anbietern mit Foodtrucks zu hoch. Das muss man akzeptieren und es ist auch nachvollziehbar. Wir alle - Stadt, Verbandsgemeinde und die Gewerbetreibenden - hoffen darauf, dass es, in absehbarer Zeit, wieder möglich sein wird, Veranstaltungen durchführen zu können“, so Gibhardt.
Wichtig ist es, so die Organisatoren, dass versucht wird, auch kleine Veranstaltungen zu kreieren, um den Menschen die Möglichkeit des „gemeinsamen Erlebens“ zu eröffnen. Das Wetter zeigte sich am Marktsonntag von seiner besten Seite. Der gleichzeitig stattfindende verkaufsoffene Sonntag tat ein Übriges. Ab 13 Uhr füllte sich die Fußgängerzone dann doch recht deutlich. Die Geschäfte luden zum Flanieren und Shoppen ein. Was von Besuchern vermisst wurde, war sicherlich das breitgefächerte Angebot, dass man in den letzten Jahren erleben konnte. Solch große Events wie das alljährliche Stadtfest können in diesen Zeiten leider nicht stattfinden. Die Besucher und die Verantwortlichen hoffen darauf, dass sich dies im kommenden Jahr ändern wird.
Cordia Heck, die Seniorchefin des Modehauses Koch, sowie Tochter Diana freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung im Oktober. Beide sind sich sicher, dass es dann auch wieder eine Modenschau des Hauses Koch geben wird. Die Händler in der Fußgängerzone aber auch in der Kölner Straße machten einen entspannten Eindruck. „Es ist natürlich nicht so voll wie zu einem Stadtfest aber man sieht, dass die Menschen das gemeinsame Erlebnis suchen“, so Cordia Heck. (kkö)
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