Kontrastreiches Konzertwochenende am Kloster Marienthal war ein Erfolg
Von Klaus Köhnen
Am vergangenen Wochenende, 25. und 26. September, hätte der Kontrast der beiden Konzerte kaum größer sein können. Am Samstag war "Queen May Rock" zu Gast. Am Sonntag unterhielten die Schlagerbarden Michael Morgan und Christian Franke das Publikum. Die Veranstalter freuten sich sehr, dass beide Veranstaltungen gut besucht waren.
Seelbach/Marienthal. "Queen May Rock" konnte auch beim zweiten Konzert die Fans begeistern. Sänger Michael hatte wenige Tage vorher seinen 50. Geburtstag gefeiert. Das nahm Lutz Persch von "LuPe Events" zum Anlass, mit dem Publikum ein vielstimmiges Happy Birthday anzustimmen. Sichtlich bewegt bedankte sich der Sänger bei den Fans. Das Konzert, wie immer, mit den bekannten Songs der Band Queen und Freddy Mercury, sorgte für Beifallsstürme der Besucher. Angesichts dessen zeigten die Musiker und Sänger Michael ihre Begeisterung für Live-Events. Auch diese Band, wie zahlreiche andere auch, lobten erneut die perfekte Organisation und das Ambiente am Kloster. Die Fans, so Persch und die Band, können sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr freuen.
Der Sonntag (26. September) stand dann im Zeichen des Schlagers. Mit Michael Morgan und Christian Franke konnten die Organisatoren zwei bekannte Künstler dieses Genres verpflichten. Für Morgan war es, wie er im Gespräch sagte, eine „Reise zu meinen Wurzeln“. Vor rund 25 Jahren hatte er seinen ersten Auftritt am Kulturhaus in Hamm. „An diesen Auftritt kann ich mich noch gut erinnern. Die Hände waren feucht aber das Publikum hat mich, damals wie heute hier „getragen“, so Morgan. Die Fans, auch viele „jüngere“ waren begeistert und sangen die Titel, wie „Es schießt ein Blitz in meinen Kopf...“ mit. Wie bei vielen Konzerten suchte Morgan auch in Marienthal den Kontakt zu den Fans. Dies, so viele Besucher, macht ihn sehr sympathisch.
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Den zweiten Teil dieses Schlagernachmittags bestritt dann Christian Franke. Auch er konnte das Publikum mehr als überzeugen. Zu vielen Titeln wie „Ich wünsch Dir die Hölle auf Erden...“ oder „Was wäre wenn...“ schwangen Besucher das Tanzbein. Bei der Ballade „Der Apfelbaum...“, die Franke mit Edward Simonis aufgenommen hat, wurde es ruhig am Biergarten. Die Besucher hingen ihren Gedanken nach. Viele verbinden mit einem solchen Song eigene Erlebnisse und Emotionen. Nach rund zwei Stunden war das Konzert dann zu Ende. Die Besucher, so die einhellige Meinung, hatten einen tollen Sonntag in einer wunderschönen Kulisse erleben können.
Den Abschluss des Kultursommers Kloster Marienthal wird die „Mutter aller kölschen Bands“ die "Bläck Föös" gestalten. Am Sonntag, 3. Oktober, wird die weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannte Gruppe, den Biergarten in einen „kölschen Konzertsaal“ verwandeln. Einlass ist um 16.30 Uhr Beginn 18 Uhr. Karten sind noch, bei Bonn-Ticket, erhältlich. (kkö)
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