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Nachricht vom 06.10.2021    

Nächster Meilenstein für die Wissener Rathausstraße: Teilöffnung ab 11. Oktober

Von Katharina Behner

Ab Montag, 11. Oktober, erfährt die Wissener Rathausstraße ihre Teilöffnung ab der Gerichtsstraße. Dies wurde auch von den Gewerbetreibenden gewünscht und kann dank guter Planung und Bauausführung im zweiten Bauabschnitt eingehalten werden. Parken ist in gekennzeichneten Parkständen möglich.

Gemeinsam gaben v.l. Uli Noss, Bürgermeister Berno Neuhoff, Kerstin Roßbach, Uwe Hennig und Martin Heinemann (Planungsbüro) die Teilfreigabe der Rathausstraße in Wissen bekannt. (Foto: KathaBe)

Aktualisierung vom 8. Oktober: Wie nach Informationen aus den sozialen Netzwerken bekannt wurde, konnte die Rathausstraße schon am Donnerstagabend, den 7. Oktober, geöffnet werden. Dies wird auch von Bürgermeister Berno Neuhoff bestätigt. Die Baufirma sei schneller als gedacht gewesen, so dass noch vor dem Wochenende die Baken verschoben wurden und der Verkehr nun stadtauswärts aus der Gerichtsstraße heraus mit Tempo 20 schon am Wochenende fließen kann. Alle anderen Verkehrsregelungen sollen bis Oktober 2022 festgelegt werden. Neuhoff bittet nochmals um gegenseitige Rücksichtnahme in dem für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer gemeinsamen barrierefreien Verkehrsraum.
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Wissen. Worauf viele Gewerbetreibende und Besucher der Rathausstraße gewartet haben, konnte jetzt seitens der Stadt bekannt gegeben werden: Ab Montag, 11. Oktober, erfolgt die offizielle Teilöffnung der Rathausstraße ab der Gerichtsstraße bis zum Bahnhof stadtauswärts Richtung Europakreisel, dies vorerst in Einbahnrichtung.

Um die Sperrung der Rathausstraße im bereits fertiggestellten Teil zwischen Gerichtsstraße und Bahnhof schnellstmöglich wieder aufzuheben, wurde bereits in der Ausschreibung auf Wunsch der Gewerbetreibenden die Öffnung ab Oktober vereinbart. Sie hatten auf die offensichtlichen Einschränkungen und Einbußen durch Pandemie und Baustelle hingewiesen, woraufhin die Stadt dem Wunsch nachkommen konnte und fraktionsübergreifend die Teilöffnung entsprechend vereinbarte. „Dank der optimalen Zeitplanung und der guten Arbeit der Baufirma kann dies nun realisiert werden“, berichtet Berno Neuhoff und dankt allen Anliegern für ihre Geduld. Ebenso dankte er Citymanager Uli Noss, der regelmäßig dafür sorgte, dass die Anlieger über den Stand der Dinge informiert wurden.

Auch das Parken ist dann in den durch Parkierungsnägel gekennzeichneten Parkflächen wieder möglich. Lediglich der geplante Sonderbelag auf den Asphaltflächen, bestehend aus Quarzitabstreuung in Harz, kann wegen der niedrigeren Temperaturen nicht mehr in diesem Jahr, sondern erst im Frühjahr 2022 aufgebracht werden. Durch den Belag wird die Unterteilung der Oberflächen in Platzbereiche und Fahrbahn des gemeinsamen Verkehrsraumes deutlich erkennbar, erläuterte Kerstin Roßbach, Leiterin des Bauamtes.



Über die endgültige Verkehrsführung, Tempolimit und Einbahnstraßen im Umfeld wird derzeit noch beraten. Bis zur Fertigstellung „Im Buschkamp“ im Oktober 2022 sollen diese komplett festgelegt werde. Da es sich hier um einen funktionellen gemeinsamen Verkehrsraum handelt, bittet Berno Neuhoff um gegenseitige Rücksichtnahme.

Die noch fehlende Bepflanzung mit klimaresistentem Feldahorn der Straße und Silberweide auf dem Platz vor der ehemaligen Post soll noch im Herbst erfolgen. Sie werden das attraktive Bild in diesem dann fast fertig gestellten Bereich der Rathausstraße abrunden, erläutert Uwe Hennig, der für die Projektsteuerung verantwortlich ist. Bereits installiert ist auf dem Platz vor der ehemaligen Post schon jetzt ein Trinkwasserbrunnen.

Für das Gesamtbild der sich im Wandel befindlichen Rathausstraße, wurde nochmals auf die Möglichkeiten des Programms „Aktive Stadt“ hingewiesen, welches Fördermöglichkeiten auch für private Investoren bietet.

Gemeinsam für Sauberkeit in der Stadt

Ein großes Ärgernis stellen derzeit häufige Verunreinigungen durch Kippen, Hundekot und weitere Abfälle auch in der neu gestalteten und attraktiven Rathausstraße dar. Leider werden Abfälle sorglos weggeworfen. Bürgermeister Berno Neuhoff und Citymanager Uli Noss appellieren an alle Einwohner und Besucher von Wissen, den Müll nicht einfach auf die Straße zu werfen.

Wenn auch erst in Kürze noch Bänke und Mülleimer im Freigabebereich aufgestellt werden, wird darum gebeten, den eigenen Müll mitzunehmen. Beide danken den Gewerbetreibenden und Immobilienbesitzern, die bereits heute vorbildlich allmorgendlich vor ihren Geschäften kehren, was zu einem guten Stadtbild beiträgt und zudem den Regelungen in der Satzung über die Straßenreinigung entspricht.

Bereits ein Mitarbeiter des Bauhofes sei täglich abgestellt, um für die Reinigung von Bahnhof, Steinbuschanlage, Markt- und Mittelstraße sowie der Rathausstraße zu sorgen. Doch der Bauhof alleine könne diese Aufgabe nicht zu jeder Zeit an jedem Punkt wahrnehmen. (KathaBe)



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