Kreismusikschüler stellten Wettbewerbsprogramm vor
Die Generalprobe mit Publikum bestanden die 16 Jugendlichen der Kreismusikschule Altenkirchen, die zum 48. Wettbewerb "Jugend musiziert" perfekt. Im Foyer des Kulturwerkes Wissen zeigten Akkordeonspieler, die Flötistinnen in jeweils unterschiedlichen Altersklassen ihr Können. Mit dabei Drummer Michael Keck.
Wissen. Zum Regionalentscheid des 48. Wettbewerbs "Jugend musiziert" am kommenden Wochenende in Montabaur nehmen 16 junge Musikerinnen und Musiker der Kreismusikschule Altenkirchen teil.
Die große Generalprobe für die Jugendlichen fand im Kulturwerk Wissen statt, wo sich das Publikum von den Leistungen der jungen Musiker verzaubern ließ. Das Wettbewerbsprogramm kam zur Aufführung, ohne Zweifel ein Genuss.
Eröffnet wurde das Konzert vom Akkordeon-Duo Clara Heidepeter und Laura Weber, die ebenso bezauberten wie das Akkordeon-Quartett mit Celine Radermacher, Lisa Wagner, Ann-Katrin Hombach und Jacob Heidemann. Unterrichtet werden die Akkordeonklassen von Michael Wagner, der mit seinen jungen Musikern schon so manchen Preis holte.
Bezaubernd präsentierten Ronja Hellinghausen und Céline Muhs ihr Programm. Das Flötenduo hatte unter anderem kleine Stücke von Beethoven und Rossini gespielt. Das Flötentrio Lena Wagner, Christina Sauer und Maureen Hüsch zeigte die ganze Bandbreite ihres Könnens, da sorgten die Forellen-Variationen von Sefton Cottom für einen zauberhaften Hörgenuss. Die jungen Flötistinnen werden von Simone Bröhl unterrichtet, die zusammen mit Michael Ullrich das Flötenquartett, die schon etwas älteren Mädchen (16-19 Jahre alt) an der Kreismusikschule unterrichten. Das Flötenquartett präsentierte im Programm reizvolle Musik, Franziska Suchan, Maren Halscheidt, Anna John und Julia Peters sorgten mit ihren Aufführungen für viel Applaus. Die Nocturne aus dem ersten Flötenquartett op. 26 von Franco Cesarini wurde bestechend schön gespielt.
Michael Keck am Schlagzeug zeigte die von ihm selbst konzipierten Improvisationen am Drumset. Das Schlagzeug mit all seinen Möglichkeiten kostete er auch mit dem Stück „Tornado“ (Mitch Moskovitch) aus. Sein Lehrer Michael Strunk war mit Sicherheit zufrieden. Mit Spannung schauen die Jugendlichen auf das Wochenende in Montabaur. (hw)
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