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Nachricht vom 30.01.2011    

Wehner: Hilfe für bäuerliche Landwirtschaft

Sicherheit für die Verbraucher und Hilfe für die bäuerliche Landwirtschaft fordert der heimische Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner als Konsequenz aus dem Dioxin-Skandal. Wehner ist Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau des Landes.

Kreis Altenkirchen. "Die Aufarbeitung des Dioxinskandals muss auf lange Sicht noch über die Maßnahmen hinausgehen, welche die Verbraucherschutz- und Agrarminister auf den Weg gebracht haben", so Thorsten Wehner, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau. Dabei geht es auch um weitergehende Hilfen für die Landwirtschaft.

Wehner: „Bei der Aktuellen Stunde im Landtag wurde erneut deutlich, dass industriell produziertes Futtermittel Auslöser des Problems war - und nicht die bäuerliche Landwirtschaft. Es ist zu begrüßen, dass das rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerium  gemeinsam mit den Landwirten über ein Liquiditätsprogramm für betroffene Landwirte nachdenkt. Der Dioxinskandal hat deutlich gezeigt, dass die bäuerliche Landwirtschaft besonderen Schutz braucht.

Obwohl nach jetzigem Stand kein kontaminiertes Tierfutter nach Rheinland-Pfalz geliefert wurde und keine Betriebe gesperrt werden mussten, gab es massive Nachfrageeinbrüche bei Schweinefleisch und Eiern, weil Vertrauen verloren gegangen ist. Leider ist es nicht gelungen alle Punkte des Aktionsplanes im zuständigen EU-Ausschuss durchzusetzen.



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Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sei gescheitert bei der Einführung einer Positivliste für Futtermittel, es sei gescheitert mit dem Vorschlag der Einführung einer verbindlichen Haftpflichtversicherung für Futtermittelhersteller, die schließlich die Landwirte vor dem finanziellen Ruin schütze. Wehner appelliert aber auch an die Verbraucherinnen und Verbraucher, sich nicht verunsichern zu lassen. Nachfragen, sich informieren und dann die in aller Regel gesunde Lebensmittel kaufen, sei der richtige Weg.



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