Schäden durch Sturmtief: Feuerwehr in Verbandsgemeinde Kirchen im Einsatz
Von Daniel-David Pirker
Die Folgen des Sturmtiefs Ignatz riefen auch die Kräfte der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Kirchen auf den Plan. Auf mehreren Straßen waren Bäume und Äste auf Straßen gestürzt und versperrten die Durchfahrt. Und in Harbach musste ein Gastank von einem Baum „befreit“ werden.
Verbandsgemeinde Kirchen. Das Sturmtief hielt die Feuerwehr in diversen Orten der VG Kirchen am Donnerstagvormittag (21. Oktobetr) in Atem. Gegen 9.45 Uhr musste laut der Pressebeauftragten der VG-Feuerwehr, Jana Baldus, ein Gastank in Harbach von einem Baum „befreit“ werden. Zuvor hatten die Kräfte gemessen, ob Gas ausgetreten sein könnte. Das war glücklicherweise nicht der Fall. Vor Ort waren die Löschzüge Harbach und Niederfischbach.
Auf mehreren Straßenabschnitten in der VG versperrten außerdem Bäume oder Äste die Durchfahrt: auf der L 280 zwischen Kirchen und Wehbach oder auf einer Straße in Engelshäuschen (Friesenhagen). In Friesenhagen fiel außerdem die 400 Jahre alte Linde neben der Kapelle dem Sturmtief zum Opfer. Selbst das ins kollektive Gedächtnis gebrannte Orkantief Kyrill hatte die Linde 2007 überstehen können. (Mehr zu den Hintergründen hier.)
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Kleinere Äste auf der B62 in Mudersbach waren beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte Baldus zufolge offenbar bereits weggeräumt. In Wehbach, Bereich Buchenhof, war ein größerer Ast auf die Straße gefallen. Das Wegräumen erledigte der Bauhof.
Der letzte Einsatz der Feuerwehr war laut Baldus gegen 11 Uhr erledigt. Für die Feuerwehr sei der Vormittag „relativ unspektakulär“ verlaufen, so die Pressebeauftragte. (ddp)
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