Barrierefrei und informativ: Vierter Wanderweg rund um Weyerbusch offiziell eröffnet
Von Klaus Köhnen
Ein Rundwanderweg, der die Geschichte der Mühlen im Mehrbachtal auf 22 Kilometern erlebbar macht. Dieses Projekt konnte die Gemeinde Weyerbusch am Freitag (22. Oktober) offiziell einweihen. Untergliedert in zwei Routen, soll der weitgehend barrierefreie Pfad möglichst vielen Wanderern offenstehen.
Weyerbusch. Am Freitag, 22. Oktober, konnte Ralf Hassel, Vorsitzender des Verkehrs- und Bürgervereins in Erster Beigeordneter der Ortsgemeinde Weyerbusch, den Wanderweg offiziell im Beisein vieler offizieller Gäste eröffnen.
Der neue Rundwanderweg zeigt die Ökologie und die Geschichte der Mühlen im Mehrbachtal auf. Insgesamt hat der Weg eine Länge von rund 22 Kilometern. Der Wanderweg ist, so Ralf Hassel, in weiten Teilen barrierefrei angelegt. Die Strecke, so Hassel, führt durch mehrere Ortsgemeinden, die dieses Projekt unterstützt haben. So gibt es eine Verbindung mit dem Weg der Sinne in Werkhausen.
An insgesamt 19 Punkten gibt es Informationen zu den Punkten. Diese können durch einen QR-Code abgerufen werden und werden sehbehinderten Wanderern auch als Audiodateien angeboten. Wichtig, so Hassel, war es dem Verein und den Verantwortlichen, einen Weg zu schaffen, der von fast allen genutzt werden kann. Der Weg besteht aus zwei Routen, die getrennt oder in der Gesamtlänge erwandert werden können. Von einem höher gelegenen Punkt reicht der Blick bis in die Süd-Ost-Eifel. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Mühlen bei Forstmehren, Kraam und Hasselbach.
Rolf Schmidt-Markoski überbrachte die Glückwünsche des Bürgermeisters. „Barrierefreie Naturerlebnisse sind auch in unserer Region sehr rar“. Der zweiteilige Rundwanderweg ist ein Beitrag für den Ort aber auch für die Region. Gemeinsames Bemühen und das Engagement vieler kann einiges bewegen. 'Vater Raiffeisen' hätte sicherlich seine helle Freude daran gehabt." Er dankte Cornelia Obenauer vom Tourismusbüro der Verbandsgemeinde die fachliche Begleitung. "Der Weg ist ein wichtiger Baustein für die Lebensqualität unserer Bürger sowie für die Attraktivität der Region insgesamt, so Schmidt-Markoski zum Abschluss. (kkö)
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