Pressemitteilung vom 24.10.2021
Lebenshilfe-Kitas sind erneut "Haus der kleinen Forscher"
Die Kindertagesstätten "Kleine Hände" in Wissen-Schönstein und "Hand in Hand" in Alsdorf konnten sich zum wiederholten Male erfolgreich zum „Haus der kleinen Forscher“ zertifizieren und die Plakette in Empfang nehmen.
Wissen / Alsdorf. Nachdem der zweijährige Prozess erfolgreich abgeschlossen werden konnte, kam Bernd Kohnen, der pädagogische Leiter der Kreisvolkshochschule Altenkirchen und Kooperationspartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, als Gast in die Kita "Kleine Hände", um persönlich zu gratulieren und die bereits vierte Plakette an die Leitung Kerstin Gontermann zu überreichen. Marina Höfer, Leiterin der KiTa "Hand in Hand" war ebenfalls zu Gast und durfte im Auftrag der Alsdorfer KiTa-Kinder die fünfte Plakette zur Zertifizierung entgegennehmen.
Bereits seit rund 11 Jahren nehmen vielfältige Forscherthemen einen festen Platz innerhalb des pädagogischen Angebots beider Einrichtungen ein. Leider konnte diesmal keine offizielle Feier wie zwei Jahre zuvor stattfinden, da die Pandemie immer noch den Alltag begleitet. Demnach hatten die Kinder keine Möglichkeit, von dem sehr intensiv bearbeiteten Thema „Medien“ zu berichten.
Medien sind Thema
Und gerade dieses Mal war das umfangreiche Thema für die Kinder wieder sehr interessant und spannend, weil in der Kita "Kleine Hände" auch das große Bildungsprojekt „Alle gehen Schritt für Schritt, werden mit Medien fit“ intensiv bearbeitet wurde. Angefangen mit „Wie entsteht ein Buch?“ über „Was ist eine Schreibmaschine?“ bis zu „Seit wann gibt es den Computer?“ und viele Fragen mehr erstrecken sich die Themen. Gontermann und Höfer schätzen die Arbeit im Team sehr und ebenso die pädagogische Haltung der pädagogischen Fachkräfte, weil wieder einmal deutlich wurde, dass nur durch eine engagierte und professionelle Haltung dieses Thema, das in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung ist, pädagogisch sinnvoll bearbeitet werden kann.
Medien wurden gerade zu Pandemie-Zeiten noch mehr in den Fokus gerückt. Gerade deshalb war es den Teams sehr wichtig, während der Projektarbeit gezielt den Umgang mit dem Tablet zu behandeln. Dieses als Werkzeug zu betrachten und den Kindern einen vernünftigen und kompensierten Umgang mit Medien zu vermitteln, war einer der wichtigsten pädagogischen Ansätze. (PM)
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