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Pressemitteilung vom 01.11.2021    

DRK-Betreuungsverein Altenkirchen: „Der Bedarf ist da!“

Der ehemalige Landrat Alfred Beth führt weiterhin den DRK-Betreuungsverein Altenkirchen. Auch seine Vorstandskollegen wurden auf der diesjährigen Mitgliederversammlung bestätigt. Auf der Zusammenkunft wurde auch deutlich, was der Verein für die Gesellschaft leistet.

Der ehemalige Landrat, Alfred Beth, führt auch weiterhin den DRK-Betreuungsverein. (Foto: Verein)

Altenkirchen. In der diesjährigen Mitgliederversammlung des DRK-Betreuungsvereins wurde der seit der Gründung im Jahr 2007 arbeitende Vorstand einstimmig wiedergewählt. Neben dem Vorsitzenden Alfred Beth sind dies Franz Weiß als Stellvertreter und Anne Schneider sowie Albert Schmidt als Beisitzer. Geschäftsführer bleibt kraft Amtes Marcell Brenner, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbands. Vorstand und Mitglieder zeigten sich einig laut dem Pressetext des Betreuungsvereins, dass die unentgeltlichen Angebote weiterhin zur Verfügung stehen sollen.

Der Vorsitzende betonte die große sozialpolitische Bedeutung der Betreuungsarbeit. Die Nachfrage nach Beratung zu betreuungsrelevanten Themen steige weiter an.
In den zurückliegenden Jahren wurde in zahlreichen Vorträgen, wie auch in persönlichen Beratungsgesprächen durch den Leiter des Betreuungsvereins, Roland Günter, über vorsorgende Verfügungen informiert. Pandemiebedingt musste sich für lange Zeit auf telefonische Beratung beziehungsweise – in dringenden Fällen – Hausbesuche beschränkt werden. Inzwischen hat der Verein unter Einhaltung der 3-G-Regeln die persönlichen Beratungsgespräche wieder aufgenommen.



Bei Patientenverfügungen wird mit Hilfe von Textbausteinen, die gemeinsam mit dem Ratsuchenden durchgearbeitet werden, ein aussagekräftiges und gleichzeitig persönliches, individuelles Dokument erstellt, welches im Konfliktfall einer rechtlichen Überprüfung standhält.

Neben der Beratung ist der zweite Schwerpunkt die Führung gesetzlicher Betreuungen. Vor allem die Sozialpädagoginnen Kerstin Oettgen und Anja Weber betreuen Menschen, die auf Grund einer Erkrankung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Bei diesen Menschen handelt es sich nicht nur um ältere Erkrankte, sondern auch um viele junge Menschen mit verschiedensten Erkrankungen. Im Rahmen des Möglichen sollen hierbei auch ehrenamtliche Betreuer zum Einsatz kommen.

Beth dankte während der Mitgliederversammlung des DRK-Betreuungsvereins den ehrenamtlichen Betreuern für ihre wertvolle Arbeit. „Ich wünsche mir, dass noch mehr engagierte Menschen den Weg zu uns finden, um ehrenamtlich eine oder mehrere Betreuungen zu übernehmen. Der Bedarf ist da!“, so Beth abschließend. (PM)



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