Seniorenfeier in Katzwinkel bot unterhaltsames Programm
Von Katharina Behner
An dem mit vielen Programmpunkten gefüllten Nachmittag in der Glück-Auf-Halle in Katzwinkel erfreuten sich rund 50 Senioren, die der Einladung der Ortsgemeinde zur kürzlich stattgefundenen Seniorenfeier gefolgt waren. Besinnliche und lustige Beiträge, Theaterstücke und Berichte aus der Gemeinde sorgten für Begeisterung bei den Gästen.
Katzwinkel. Normalerweise findet die Seniorenfeier der Gemeinde Katzwinkel im Pfarr- und Jugendheim in Elkhausen statt. Doch in diesem Jahr ging es zurück zu den Ursprüngen in die Glück-Auf-Halle in Katzwinkel – nicht zuletzt aufgrund des Gesundheitsschutzes in Zeiten der Pandemie. Die Spielerfrauen hatten die große Halle so liebevoll geschmückt, dass es in dem großen Raum auch auf Abstand richtig heimelig und gemütlich wurde.
Gleich zu Beginn wurden die Senioren, der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Wissen Ulrich Marciniak, sowie Kaplan Alhard-Mauritz Snethlage und Pfarrer Marcus Tesch herzlich von Ortsbürgermeister Hubert Becher begrüßt.
In seiner kurzen Ansprache ging Becher auf die besondere Situation in der Pandemie ein, die nahezu alle Lebensbereiche beeinträchtigte. „Was normal ist, ist in diesen Tagen nicht normal“, und drückte damit die besondere Freude aus, die Seniorenfeier in diesem Jahr wieder ausrichten zu können.
Anschließend brachten Kaplan Snethlage und Pfarrer Tesch einen geistlichen Impuls ein.
Reichhaltiges Progamm: Von Musik bis Theater und Ehrungen
Dass die Gemeinde generationsübergreifend lebendig aktiv ist, zeigten unter anderem die Beiträge der Kindertagesstätte Löwenzahn und der Barbara-Grundschule. Traditionell vor Ort teilnehmend, sendeten die Kinder der Kita lebhafte Bilder von ihrer Aktion des Weltkindertages und die Grundschule das Theaterstück „Aschenbrödel auf Abstand“, welches aus einzelnen Filmsequenzen zusammengeschnitten auf der Leinwand abgespielt wurde.
Natürlich durfte auch diesmal Trudhilde Friedrich mit einen Gedichtsvortrag nicht fehlen, genauso wie der traditionell vorgeführte karnevalistische Sketch von der Truppe rund um Ernst Becher. Viel Anklang fand der von Ernst Dornhoff vorgestellte Heimatkalender 2022 des Dorfgemeinschaftsvereins.
Eine besondere Ehrung nahm Hubert Becher vor, als er den ältesten teilnehmenden Gästen herzlich gratulierte. Ruth Rettler (95) und Ernst Quast (87) freuten sich sehr über die Anerkennung und den überreichten Blumengruß.
Sehr interessant wurde es, als Ortsbürgermeister Becher und die Beigeordneten über Aktuelles aus der Ortsgemeinde berichteten. Dabei ging es um verschiedenste Projekte wie den Straßenbau, den Fortschritt auf Dorfplatz in Elkhausen und die Schaustollenanlage an der Barbara-Grundschule. Anlässlich des Barbaratages am 4. Dezember soll dort eine kleine Feierstunde stattfinden, wozu alle Bürger herzlich eingeladen sind. Berichtet wurde von neuen Wanderparkplätzen (Alte Poststraße, Linden) und mit einem Blick über den Tellerrand der Ortsgemeinde präsentierte Becher die Planungen zum neuen Rathaus der Verbandsgemeinde in Wissen.
Als es um die Pflege rund um die Wegekreuze in der Gemeinde ging, hob der Ortschef das insgesamt große Engagement der vielen aktiven Menschen im Ort für die Gemeinschaft hervor. Einen besonderen Dank richtete er, als er das neu gestaltete Völzener Kreuz präsentierte, an Werner Holschbach (Oli), der sich stets mit großem Einsatze in der Gemeinde einbringe. Beispielhafte nannte er die Backesumgestaltung und den Weihnachtsmarkt. Oli sei jemand, der andere animiere mitzumachen, so Becher.
Für die musikalische Untermalung der Feier sorgten die Querflöten-Klänge von Beate Weitz und Mathilda Quast und die Bergkapelle Vereinigung.
Allen Mitwirkenden, die zur gelungenen Veranstaltung beitrugen, dankt der Ortsbürgermeister herzlich. (KathaBe)
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