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Nachricht vom 15.11.2021    

Pleckhausen weiht restauriertes Ehrenmal ein

Im Rahmen einer Gedenkfeier am Volkstrauertag fand auch gleichzeitig die Einweihung des restaurierten Ehrenmals und der Neugestaltung der kleinen Freifläche in der Ortsmitte von Pleckhausen statt. Rund 23.700 Euro hat die Ortsgemeinde in die Gesamtmaßnahme investiert.

Von links: Jens Kalscheid, Jonas Oswald, Ortsbürgermeister Ludger Heßeler, Pastor Peter Strauch, Bürgermeister Fred Jüngerich und Alt-Ortsbürgermeister Alois Eul. (Foto: Privat)

Pleckhausen. Ortsbürgermeister Ludger Heßeler konnte nicht nur Bürger, sondern auch die Feuerwehr und Ehrengäste, darunter auch Pastor Peter Strauch, Alt-Ortsbürgermeister Alois Eul, Bürgermeister Fred Jüngerich und den Verbandsgemeinde-Beigeordneten Rolf Schmidt-Markoski, begrüßen. Sowohl der Ortsbürgermeister als auch die Beigeordnete Michaela Mohr gedachten zunächst der in den beiden Weltkriegen gefallenen und vermissten Mitbürger und aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Mitglieder der Feuerwehr Pleckhausen legten am restaurierten Ehrenmal einen Kranz nieder. Die musikalische Gestaltung erfolgte durch das Westerwaldorchester Oberlahr.

In seiner Ansprache schilderte der Ortsbürgermeister dann den Werdegang der Restaurierung des Ehrenmals und der Neugestaltung der Freifläche. So war die Steinplatte mit den Namen vom Ehrenmal gefallen und zerbrochen und auch die Grünfläche „in die Jahre gekommen“. Besonderen Dank richtete Heßeler an seinen Amtsvorgänger Alois Eul für sein Engagement, die Sanierung auf den Weg zu bringen. Das Land beteiligt sich an den Kosten mit Mitteln der Dorferneuerung.



Nachdenkliche Worte richtet Pastor Peter Strauch (Katholische Pfarrei Horhausen) an die Teilnehmer der Feierstunde und segnete die Menschen und die neue Anlage. Ein Grußwort für die Verbandsgemeinde überbrachte der Beigeordnete Rolf Schmidt-Markoski: „Bereits 1921, mithin vor 100 Jahren, hat die Gemeinde an dieser Stelle mit einem Kreuz ein ehrendes Andenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges geschaffen und es ist gut und richtig, dass sich die Gemeinde trotz ihrer schwierigen finanzielle Lage zum Erhalt dieses Kleinods entschieden hat. Die Anlage ist seit 100 Jahren ein Stück von Pleckhausen und stiftet Identität für die Menschen, die in Pleckhausen leben.“

Die schöne und würdige Feierstunde endete mit einem Musikstück, dargeboten vom Westerwaldorchester Oberlahr und mit guten Wünschen des Ortsbürgermeisters für alle. (PM)


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