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Hammer Union fuhr nach Dresden
Eine Fahrt nach Dresden unternahm der CDU-Gemeindeverband Hamm. Gebotend wurde den Reisenden in der Stadt an der Elbe ein schönes und umfangreiches Programm.
Hamm. Der CDU-Gemeindeverband Hamm hatte Mitglieder und Freunde zu einer Fahrt nach Dresden eingeladen. Für vier Tage war ein schönes und umfangreiches Programm organisiert und mit einer stattlichen Gruppe (über 40 Teilnehmer) reiste man an. Zunächst stand die Besichtigung mit Führung der Frauenkirche auf dem Programm, die mit ihrer Architektur und prächtigen Kunst starke Eindrücke hinterließ. Mit einer Reiseführerin ging es am nächsten Tag in das Elbsandsteingebirge mit Besichtigung der Altstadt von Pirna, der Festung Königstein und der Bastei. Die renovierte und beachtliche Bausubstanz der Altstadt Pirna mit der prächtigen Stadtkirche St. Marien wie auch die unglaubliche Natur und Felsstruktur der Bastei und des Elbdurchbruches, ebenso die Festung Königstein, die größte Landfestung Europas, beeindruckten die Hämmsche Reisegruppe enorm.
Die eloquente und historisch ausgebildete Reiseführerin, ein echtes Dresdner Mädchen, verstand es vorbildlich, die Entstehungen, Renovierungen und auch sonstige Geschichten rund um das Gesehene zu erläutern und damit auch viel Wissen zu vermitteln, ohne mit dem Zeigefinger nur Daten und Fakten abzuspulen.
Am nächsten Tag machte die gleiche, nun schon bestens bekannte Reiseführerin, eine Stadtrundfahrt mit der Gruppe und zeigte die zahlreichen Bauten, Kunst- und auch historischen Stätten der Elbmetropole auf. Die hochmoderne Manufaktur des VW-Werkes mit Produktion des Nobelwagens Phäeton, hinter Glas zu besichtigen, die Neustadt am rechten Elbufer mit Staatskanzlei, die historischen Molkerei Pfund, und selbstverständlich alle anderen bekannten Glanzpunkte Dresdens wie Semper-Oper, Schloß mit Schloßkirche, Zwinger, Brühlschen Terrassen, Taschenberg-Palais und vielem mehr gehörten zum Programm. Eine Stadt voller Pracht und Kunstwerken, wie so sicherlich einmalig in Deutschland und weit darüber hinaus, lernte die Gruppe aus Hamm so intensiv kennen und lieben.
Dann stand ein Termin im Sächsischen Landtag an, wo man an einer Plenarsitzung teilnahm, während der der neue Finanzminister seine Jungfernrede (zumindest als Finanzminister) hielt. Anchließend wurde die Gruppe vom Vorsitzenden der Sächsischen CDU-Landtagsfraktion, Dr. Fritz Hähle, zu einem überaus interessanten Gespräch empfangen, welches in sehr angenehmer und persönlicher Atmosphäre stattfand. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen im Landtagsrestaurant kam dann die große Überraschung, und gewiss auch einer der Höhepunkte der Fahrt auf die Gruppe zu, als der Hammer CDU-Vorsitzende Uli Paul mit dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Prof. Dr. Georg Milbradt zu Tische erschien. Keiner wußte vorher davon und erfreut begrüßte der Ministerpräsident die Gäste aus Hamm. Er nahm sich reichlich Zeit und berichtete über die bisherigen Erfolge der Staatsregierung, den Aufbau Sachsens, auch unter seinem Vorgänger Biedenkopf, wie auch die weitere Arbeit und ging dann ohne Umschweife auch auf die derzeitigen Probleme seines Kabinetts ein. Schließlich war man ja unter Parteifreunden. Er wünschte den Freunden aus Hamm noch einen schönen und erlebnisreichen Aufenthalt in Dresden mit vielen angenehmen Eindrücken über sein Land und die Stadt.
Nach dieser besonderen Begegnung führte die bekannte Stadtführerin zu Fuß durch die historische Altstadt, so dass die einzelnen Sehenswürdigkeiten noch genauer in Augenschein genommen werden konnten. Am letzten Tag führte die Heimreise zunächst noch nach Meißen, mit Besichtigung der berühmten Porzellan-Manufaktur, dem Dom mit der Albrechtsburg, dem Markt mit Rathaus und der historischen Innenstadt. Das letzte gemeinsame Mittagessen wurde auch in Meißen, natürlich in historischem Ambiente, eingenommen und voll von vielen neuen, erlebnisreichen Eindrücken wurde die Heimfahrt angetreten.
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Foto: Die Hanmmer Union vor dem sächsischen Landtag.
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