Kirchen: "Spaziergang" gegen Corona-Maßnahmen ohne besondere Vorkommnisse
Am Samstag, den 29. Januar, trafen sich erneut Kritiker der Coronamaßnahmen in Kirchen zu einem "Spaziergang". Beamte der Polizei Betzdorf waren vor Ort und konnten keine besonderen Vorkommnisse feststellen. Es kamen offenbar weniger Teilnehmer als erwartet.
Kirchen. Mittlerweile sei den Beteiligten in der Region klar, dass "Spaziergänge" gegen die Corona-Politik angemeldet sein müssen, so die Polizeiinspektion Betzdorf auf Nachfrage. Das war auch bei dem Aufzug in Kirchen der Fall, der am Samstag, den 29. Januar, stattfand. Gegen 18 Uhr hatten sich die Maßnahmen-Kritiker laut Polizeimeldung am Rathaus getroffen.
Anschließend ging es durch den Innenstadtbereich. Danach fand eine Abschlusskundgebung am Rathausplatz statt. Die Polizei hatte ursprünglich noch mit bis zu 200 Teilnehmern gerechnet. Am Ende wurden es lediglich rund 130 "Spaziergänger". Ob das schlechte Wetter oder andere Gründe dafür verantwortlich sind? Darüber kann die Polizei Betzdorf keine Auskünfte geben, wie im Gespräch mit dem AK-Kurier klar wird. Auf jeden Fall verlief der Aufzug aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse. (PM/ddp)
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