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Pressemitteilung vom 31.01.2022    

Herdorf: Sperrung des Knotenpunkts Glockenfeld und Heller- und Hauptstraße

Ab Mittwoch, den 9. Februar, beginnt in Herdorf der Ausbau des Kreuzungsbereichs Glockenfeld (L 285) und Heller- und Hauptstraße (L 284). Die Maßnahmen machen vollständige und halbseitige Straßensperrungen nötig. So sieht der Zeitplan aus. Und diese Umleitungen wird es geben.

Symbolbild: Archiv

Herdorf. Angestrebte Gesamtbauzeit? Rund zwölf Monate. An diese Baustelle werden sich die Bewohner des Städtchens im Hellertal also gewöhnen müssen. Der Landesbetrieb Mobilität Diez, die Verbandsgemeindewerke Herdorf und der Abwasserverband Hellertal haben sich einiges vorgenommen: Wie auf der Stadtwebsite zu lesen, teilen sie mit, dass ab Mittwoch, den 9. Februar die Bauarbeiten zum Ausbau des Kreuzungsbereiches Glockenfeld (L 285) und Heller- und Hauptstraße (L 284) in Herdorf beginnen werden.

Entlang der Hauptstraße sind zunächst Abbrucharbeiten der bestehenden Gebäudezeile im Bereich der ehemaligen Sparkasse, Metzgerei erforderlich, Geplant sind im Anschluss sehr aufwendige Tiefbauarbeiten, durch die am Umbau des Knotenpunktes beteiligten Baulastträger begonnen werden kann. Sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen müssen in diesem Bereich, bis zur Kirche hin, neu- beziehungsweise umverlegt werden. Im Endzustand wird dann ein längerer Linksabbiegestreifen in Richtung Daaden mit dem letztendlichen Straßenausbau angelegt. Parallel dazu erfolgt im Laufe des Jahres der Brückenneubau über die Heller.

Für den Häuserabriss und die fortführenden Arbeiten muss die Hauptstraße (L 284) in Richtung Neunkirchen ab diesem Zeitpunkt dauerhaft voll gesperrt werden. Der Kreuzungsbereich L 284/L 285 (Fahrtrichtung Betzdorf – Daaden und umgekehrt) wird bis zum Brückenneubau halbseitig mit Ampelregelung befahrbar bleiben. Erst mit Beginn des Brückenneubaus wird dann die L 284/L 285 auch für rund sechs Monate voll gesperrt werden müssen. Eine Zufahrt bis zur Baustelle ist möglich.



Die Umleitung erfolgt großräumig über Grünebach/Alsdorf beziehungsweise über Neunkirchen-Burbach-(Wasserscheide)-Emmerzhausen, da für den Schwerverkehr innerörtlich keine direkten Umleitungen in Herdorf zu Verfügung stehen.

Für die Linien- und Schulbusse gibt es erstmal eine gesonderte Regelung, sodass die Fahrpläne nur geringfügig anzupassen sind. Die Friedrichstraße und der Strutweg erhalten dazu einen Richtungsverkehr. Sollten Änderungen erforderlich werden, so werden sie per Aushang veröffentlicht.

Die Vorhabenträger der Baumaßnahme investieren gemeinschaftlich rund 2,9 Millionen Euro in das Bauvorhaben, wobei 2 Millionen Euro hier vom Land Rheinland-Pfalz getragen werden. (PM)


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