Bestattungshaus Heer feierte Neueröffnung
Aus einer ehemaligen Gewerbehalle wurde nach rund 13 Monaten Bauzeit ein modernes Bestattungshaus. Mit einer Feier und dem Tag der offenen Tür zeigten Belinda und Ralf Kohlhaas ein beeindruckendes Unternehmen. Der Trauer Raum und Zeit geben - ein Anliegen des Unternehmens.
Wissen. Belinda und Ralf Kohlhaas eröffneten nach rund 13 Monaten Umbauzeit die neuen Räume des Bestattungshauses Heer im Köttinger Weg in Wissen. Mit einer Feierstunde und vielen Gästen wurden die neuen Räume eingeweiht. Die Einsegnung nahm Pfarrer Martin Kürten vor, der in seiner Ansprache auf die Kultur der Bestattungen einging. „Das Bestattungswesen ist Ausdruck des Menschseins“, sagte Kürten.
Ralf Kohlhaas ging im Grußwort auf die letzten 13 Monate ein, wo aus einer ehemaligen Gewerbehalle das moderne und große Bestattungshaus wurde. Mit einer Andachtshalle für etwa 70 Personen, zwei Abschiedsräumen, den Technik- und Büroräumen entstand ein beeindruckendes Unternehmen. Vor sechs Jahren übernahm Kohlhaus das Bestattungshaus Heer in Wissen, seit 2010 ist der Betrieb als einer der wenigen Ausbildungsbetriebe zugelassen.
Entstanden sind ansprechende Räume, die der Trauer Zeit, Raum und Ruhe geben. „Wir haben hier auch Räume der Begegnung geschaffen, wir bieten Trauergespräche und Begleitung, aber auch Informationsveranstaltungen an“, sagte Belinda Kohlhaas. „Ohne den Rückhalt und die Hilfe der gesamten Familie hätten wir das nicht geschafft“, so das Ehepaar und ihr Dank galt besonders den Familien, Freunden und Firmen, die an der Realisierung mitgewirkt hatten.
Es gab zahlreiche Glückwünsche, in Vertretung für Bürgermeister Michael Wagener kam der Beigeordnete Friedhelm Steiger und gratulierte.
Das Bestattungshaus Heer bietet den kompletten Service rund um eine Bestattung, dazu gehört die Beratung und Begleitung im Trauerfall, Überführungen, Bestattungen aller Art, individuelle Lösungen und auch die Bestattungsvorsorge. "Der Mensch steht immer im Mittelpunkt, wir planen mit unseren Kunden genau nach kulturellen, religiösen und finanziellen Vorstellungen", so Kohlhaas. (hw)
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