Corona-Werte im AK-Kreis stabil hoch – landesweite Hospitalisierungsrate gestiegen
332 gemeldete Corona-Fälle sind im Kreis Altenkirchen am Dienstag, den 8. Februar, seit dem Vortag hinzugekommen. Insgesamt sind den Behörden 3.410 aktuelle Infektionen bekannt - rund 1.000 mehr als beispielsweise vor einer Woche. Auch die anderen Pandemie-Werte verharren auf relativ hohem Niveau - oder steigen wie die Hospitalisierungsrate.
Kreis Altenkirchen. Die Corona-Werte im Kreis Altenkirchen bleiben im AK-Land hoch. Manche sind am Dienstag, den 8. Februar, auch gestiegen. Insgesamt sind dem Landesuntersuchungsamt (LUA) 12.994 Menschen bekannt, bei denen seit Pandemie-Ausbruch eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen wurde. Das sind 332 mehr Fälle binnen eines Tages. Nach einer "Wochenendelle" weicht die Entwicklung der täglichen Neu-Infektionen kaum von den hohen Werten ab, die sich seit Anfang der letzten Woche mit zwei Ausnahmen manifestierten.
Am Dienstag, den 8. Februar, sind nun bei 3.410 Menschen im Kreis Altenkirchen aktuelle Infektionen mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Am Dienstag vor einer Woche war das noch bei 2.372 Personen der Fall – rund 1.000 weniger als jetzt. Von Donnerstag auf Freitag hatte die Anzahl der aktuellen Covid-19-Fälle einen Sprung nach oben gemacht, von 2.697 auf 2.969. Seitdem verharrt der Wert auf diesem vergleichsweisen hohen Niveau.
Auch der Blick auf einen längeren Zeitraum kein Grund zur frühzeitigen Hoffnung: So unterscheidet sich auch die Zahl der Menschen, die sich in einer Woche neu angesteckt haben, wenig von den relativ hohen Werten der vorherigen Tage. So gab es laut der LUA-Statistik 1.445 Neu-Ansteckungen innerhalb der letzten sieben Tage. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum der Vorwoche gab es 1.403 gemeldete neue Fälle. Diese Entwicklung spiegelt sich naturgemäß auch in der Inzidenz wider.
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Die Zahl der Neu-Ansteckungen der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner beträgt im Kreis Altenkirchen aktuell 1.119,4 und bewegt sich damit immer noch deutlich im Bereich der 1000er-Marke, die vor genau einer Woche durchbrochen wurde.
Ein weiterer für die Beurteilung des Pandemie-Geschehens relevanter Wert hatte bis zum Wochenende noch eine stetige Entwicklung nach oben genommen – und steigt nun wieder an: die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Menschen innerhalb einer Woche auf 100.000 Personen gerechnet mit einer Corona-Erkrankung in Krankenhäuser eingewiesen wurden.
In Rheinland-Pfalz liegt die Hospitalisierungsinzidenz nun bei 5,8. Gestern betrug der Wert noch 5,49. Nach einem Höhepunkt von 5,85 am letzten Freitag, war die Hospitalisierungsrate in den Folgetagen zumindest zaghaft nach gegangen. Nun hat sie einen spürbaren Sprung nach oben gemacht. (ddp)
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