Westerwaldwetter: Neues Orkantief im Anmarsch
Von Wolfgang Tischler
Noch sind die Schäden des Orkantiefs Ylenia nicht komplett abgearbeitet, da nimmt schon ein weiteres Orkantief Kurs auf den Westerwald. Ab dem späten Freitagvormittag (18. Februar) kommt von Westen her das neue Sturmtief herein. Der Wind nimmt bis zum späten Nachmittag zu und erreicht dann im Bergland in Böen Orkanstärke.
Region. Der Wind lässt am heutigen Donnerstag immer weiter nach und erreicht nur in einzelnen Böen noch Sturmstärke. In der Nacht zum kommenden Freitag ist es anfangs gering bewölkt und es bleibt überwiegend niederschlagsfrei. Die Temperaturen gehen auf sechs bis zwei Grad zurück. In der zweiten Nachthälfte nimmt die Bewölkung von Westen her zu und es fällt bereits vereinzelt Regen. Nur in den Hochlagen des Westerwaldes gibt es noch einzelne Sturmböen aus Südwest.
Der Freitag beginnt am Tag stark bewölkt und es breitet sich Regen nach Osten aus, der erst zum Abend hin nach Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes nachlässt. Die Temperaturen können bis auf 15 Grad am Rhein ansteigen. Bereits am Vormittag frischt der Wind aus Südwest zunehmend auf und es gibt starke bis stürmische Böen. Zum Nachmittag hin verstärkt sich der Wind und entwickelt sich zum Sturm. Bevorzugt im Bergland gibt es dann orkanartige Böen und einzelne Orkanböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde.
In der Nacht zum Samstag lässt der Sturm dann sukzessive nach und die Bewölkung lockert auf. Im höheren Westerwald können die Temperaturen bis in den Minusbereich zurückgehen. Dann gibt es Glatteis durch überfrierende Nässe. Der Samstag zeigt sich wechselnd bewölkt bis heiter. Es ziehen noch einzelne Schauer am Morgen durch, die in hohen Lagen als Schnee herunterkommen können.
Zum Abend hin kommen immer mehr Wolken auf und es beginnt zu regnen. Der Südwestwind frischt wieder auf und es kann stürmische Böen geben, die in der zweiten Nachthälfte wieder nachlassen.
Der Sonntag wird stark bewölkt sein und es gibt verbreitet anhaltenden Regen, der mit einem frischen Südwestwind einhergeht. Im Bergland sind wiederum Sturmböen möglich. (woti)
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