Zwei Schwerverletzte: Schwerer Verkehrsunfall auf der B 256 zwischen Eichelhardt und Bruchertseifen
Von Klaus Köhnen
Am Freitag, dem 25. Februar, wurden die Feuerwehren Hamm und Altenkirchen, gegen 15.30 Uhr alarmiert. Einsatzort war die Bundesstraße (B 256) zwischen Eichelhardt und Bruchertseifen. Hier war es zu einem schweren Unfall mit zwei Fahrzeugen gekommen. In der ersten Alarmmeldung gab es die Information, dass Personen eingeklemmt seien.
Bruchertseifen. Stau in beide Richtungen, zwei Schwerverletzte, ausgelaufenes Öl – auf der B 256 ereignete sich am Freitagnachmittag ein schwerer Unfall zwischen Eichelhardt und Bruchertseifen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte konnte festgestellt werden, dass die Fahrzeuginsassen bereits durch Ersthelfer befreit werden konnten. So war es zu dem Unfall gekommen: Ein Auto, das aus Richtung Eichelhardt in Richtung Hamm unterwegs war, kam in einer Kurve ins Schleudern und geriet in den Gegenverkehr. Das aus Richtung Hamm kommende Fahrzeug konnte nicht mehr ausweichen – und es kam zum Zusammenprall.
Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen und zwei Notärzten an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher. Die schwer Verletzten wurden in Rettungswagen versorgt. Für den weiteren Transport wurden zwei Hubschrauber angefordert. Zusätzlich war noch eine weitere freiwillige Feuerwehr aus Kroppach-Giesenhausen alarmiert worden. Diese konnte aber bereits auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen. Die Feuerwehr musste mit Bindemittel eine Ölsperre errichten, da aus den Unfallfahrzeugen Betriebsstoffe in nicht unerheblicher Menge ausliefen. Durch den Verkehrsunfall entstand ein großer Stau zu beiden Seiten der Unfallstelle.
Die beiden Hubschrauber, einer aus Koblenz und einer aus Köln, landeten am Sportplatz Eichelhardt. Die Verletzten wurden dann in zwei verschiedene Krankenhäuser geflogen. Die freiwilligen Feuerwehren waren mit rund 30 Kräften vor Ort. Weitere Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Altenkirchen konnten auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen. Neben den Feuerwehren waren mehrere Rettungswagen und zwei Notärzte vor Ort. Ebenfalls im Einsatz waren Kräfte der First-Responder sowie die Polizei Altenkirchen. Zur genauen Unfallursache sowie der Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
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