SSG Etzbach: "Jetzt wollen wir Dritter werden"
Den Klassenerhalt haben die Etzbacher Volleyballerinnen sicher. Jetzt können die Ziele zum Schluss der Saison höher gesteckt werden. Nun hat man den dritten Platz ins Auge gefasst.
Etzbach. Das Saisonziel ist erreicht. Nach einem 3:1-Sieg gegen Saarbrücken II ist den Volleyball-Regionalligistinnen der SSG Etzbach der Klassenerhalt sicher. Dennoch hatte SSG-Trainer Hartmut Schäbitz nach der Heimpartie nicht nur lobende Worte für seine Schützlinge übrig. "Die ersten anderthalb Sätze waren schrecklich“, kritisierte der Coach. „Es standen zwar sechs Leute auf dem Feld. Aber was die da machen wollten, wussten sie selbst nicht so recht." Statt den Gegner von vorne herein unter Druck zu setzen, liefen die Etzbacherinnen zunächst selbst einem Rückstand hinterher. Zu viele Eigenfehler bescherten dem Team schließlich ein 24:26 im ersten Satz. Den Grund für diese Schwächephase vermutete Schäbitz darin, dass seine Spielerinnen Saarbrücken nach ihren Erfolgen der vergangenen Wochen unterschätzt hatten.
Als Etzbach dann auch im zweiten Satz 5:8 zurücklag, wachte die Mannschaft schließlich auf und schaffte es mit einer ordentlichen Leistung, das Spiel noch zu drehen. Mit 25:16, 25:13 und 25:15 distanzierten die Etzbacherinnen Saarbrücken in der Folge relativ deutlich und brachten damit den Klassenerhalt unter Dach und Fach. Für die verbleibenden zwei Spiele hat Schäbitz nun ein neues Ziel gesetzt: "Jetzt wollen wir auch noch Dritter werden!" Hierfür muss sich die SSG am Lokalrivalen Neuwied vorbeidrängeln, der wohl das deutlich schwerere Restprogramm hat.
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