Filterbrand bei TMD in Hamm verursacht Sachschaden
Am Dienstag, 22. März, kam es gegen 1.30 Uhr zu einem Filterbrand bei TMD-Friction in Hamm. Es entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Hamm und Wissen waren im Einsatz und hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Gegen 10.40 gaben Feuerwehr und Polizei die Anlage wieder frei. Als Brandursache wird ein Bruch in der Förderschnecke, der zu einer Reibung führte, vermutet. Personen kamen nicht zu Schaden.
Hamm. Am Dienstagmorgen, 22. März, kam es gegen 1.30 Uhr bei TMD Friction in Hamm zu einem Filterbrand. Nach erster Einschätzung wird der Sachschaden auf über 50.000 Euro geschätzt, Personen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist bisher nicht genau bekannt, doch schließt die Kriminalpolizei Altenkirchen Fahrlässigkeit und Vorsatz aus.
Unverzüglich nach Entdecken der Flammen alarmierte TMD Friction die Feuerwehr. Die insgesamt 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamm und Wissen konnten den Brand komplett löschen. Gegen 10.40 Uhr gaben Feuerwehr und Polizei die Anlage wieder frei. Durch den Brand musste auch die Produktion der angrenzenden Firma LUK kurzzeitig unterbrochen werden.
Stefan Podschun, Werkleiter bei TMD Friction in Hamm, erklärt: "Wir sind sehr glücklich, dass keinerlei Personen zu Schaden gekommen sind und bedanken uns bei den Einsatzkräften der Feuerwehr. Bereits gegen 3.30 Uhr am selbigen Morgen konnte der Großteil unserer Produktion wieder anlaufen, so dass unser Betriebsablauf nur gering beeinträchtigt war. Die letzte Wartung der Anlage hat noch Ende Februar stattgefunden und eine Sichtprüfung mit Reinigung sogar noch am Montag. Zu diesen Zeitpunkten konnten keinerlei Mängel an der Filteranlage festgestellt werden. Selbstverständlich werden wir den Vorfall vollständig aufklären."
Alexander Müller, TMD-Mitarbeiter und Einsatzkraft der Feuerwehr Hamm ergänzt: "Feuerwehr und Polizei vermuten einen Bruch der Förderschnecke, die zu einer Reibung und damit letztendlich zu einem Brand geführt haben."
Das Werk in Hamm verfügt insgesamt über ein Produktionsvolumen von bis zu 14 Millionen Scheiben- und Trommelbremsbelägen für Nutzfahrzeuge pro Jahr. Die Produkte werden sowohl für die automobile Erstausrüstung (OE) als auch für die Belieferung des Ersatzteilmarktes mit Bremsbelägen in Originalqualität (OES) hergestellt.
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