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Nachricht vom 28.03.2011    

Richtiges Tragen erleichtert die Ranzen-Last

Packesel Schulkind: Richtiges Tragen erleichtert die Ranzen-Last. Die DAK Altenkirchen gibt Tipps, um Rückenschmerzen vorzubeugen.

Altenkirchen. Vollgepackte Ranzen machen Kindern das Leben schwer, viele klagen über Rückenleiden. "Doch die Ranzen sind nicht nur voll, sondern werden oft auch falsch getragen", sagt Daniel Richter von der DAK. „Gegen die vielen Hefte und Bücher ist wenig auszurichten. Aber man kann an der Tragetechnik arbeiten und den Rücken durch Sport stärken."
"Das Eigengewicht des Ranzens sollte so gering wie möglich sein", rät Richter. "Gepackt darf er später nicht mehr als zehn bis zwölf Prozent des Körpergewichtes wiegen." Im Idealfall ist der Ranzen am Rücken gepolstert und nicht breiter als die Schultern des Kindes. Wichtig sind verstellbare, gepolsterte und breite Riemen, die den Druck gleichmäßig auf die Schultern verteilen. Übrigens: Gute Ranzen tragen das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit und erfüllen die DIN-Norm 58124.

Beim Tragen gilt: Der Ranzen muss dicht am Körper sitzen. Die Oberkante bildet eine Linie zur Schulter. "Häufig werden die Riemen zu lang getragen", sagt der DAK-Experte. "Der Ranzen rutscht dann nach hinten und zieht ins Hohlkreuz. Die Folge sind Rückenschmerzen und Haltungsschäden." Um sicher zu gehen, dass der Tornister auch im gefüllten Zustand hält, was er verspricht, sollte er am besten gleich beim Kauf mit Büchern gefüllt werden. Faustregel fürs Packen: Schwere Bücher an den Rücken, Hefte und leichte Utensilien in die vorderen Fächer.
Um Haltungsschäden vorzubeugen und Kinder stark für die Schule zu machen, ist Aktivität angesagt. "Mangelnde Bewegung und eine zu schwache Muskulatur sind die häufigsten Gründe für Rückenschmerzen", weiß Richter. Sein Rat: "Planen Sie für die Freizeit möglichst viel Bewegung ein. Am besten sind Sportarten wie Turnen, Schwimmen, Rad fahren - oder einfach der Besuch auf dem Bolzplatz."


Lokales: Altenkirchen & Umgebung
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