111 außergewöhnliche Orte im Westerwald
Ein neues Buch über die Region Westerwald von Daniel Robbel und Horst Hohn. Landräte und „Wir Westerwälder“-Vorständin sind begeistert. Vom Boller Mosch in Mehren über die Wüstung Rockenfeld und das August-Sander-Haus in Hasselbach bis zum schiefen Turm von Dausennau.
Dierdorf. Der Westerwald ist weit mehr als ein Landstrich, in dem vor lauter Bäumen der Wald nicht zu sehen ist und in dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Der Westerwald liegt im Herzen Europas, seine Menschen sind herzlich, kreativ, manchmal sonderlich, aber auch weltoffen und gleichzeitig stolz auf ihre besondere Region. Zwischen Rhein und Dill sowie Sieg und Lahn gibt es viel zu entdecken, sowohl für Besucher als auch Einheimische. Die vier genannten Punkte sind da nur ein kleiner Ausschnitt. Gleich „111 Orte im Westerwald, die man gesehen haben muss“ haben Daniel Robbel und Horst Hohn in ihrem neuen Buch zusammengetragen und mit amüsanten Anekdoten angereichert. Das 240 Seiten starke Werk ist jetzt im Emons Verlag erschienen.
„Das Buch ist wirklich klasse geworden“, freut sich „Wir Westerwälder“-Vorständin Sandra Köster über die druckfrische Ergänzung des Portfolios an hochgradig empfehlenswerten Produkten aus der Region. Folglich orderten die drei Landräte Achim Hallerbach (Kreis Neuwied), Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) auch gleich bei der Vorstellung die ersten Exemplare. „Das ist tolle Werbung für unsere Region, aber auch ein ideales, repräsentatives Geschenk für uns, wenn wir Besucher haben“, waren sie sich einig. Eine der ersten Empfängerinnen war folglich auch gleich die neue Bundes-Bauministerin Klara Geywitz, als sie kürzlich Landrat Achim Hallerbach im Kreis Neuwied besuchte.
Im Buch werden 111 ganz besondere Orte im Westerwald vorgestellt. „Es handelt sich aber nicht vorrangig um die bekannten Touristenmagnete, sondern vielmehr außergewöhnliche, unerwartete und mystische Punkte“, erklärt Daniel Robbel. Der stellvertretende Chefredakteur des Krupp-Verlags hat das Buch gemeinsam mit Horst Hohn geschrieben, dafür unzählige Stunden recherchiert und zahlreiche Kontakte in der Region genutzt. „Der Westerwald hat ,allemol‘ viel zu bieten. Ganz gleich, ob düstere Bergbaustollen, uralte Ruinen oder quietschbunte Kunstwerke - auf seine markante und urige Art ist er immer absolut liebenswert“, sagen sie und sprechen von „besonders sehenswerten Orten abseits der Hochglanzwanderwege, die entdeckt werden wollen“.
Daniel Robbel / Horst Hohn: 111 Orte im Westerwald, die man gesehen haben muss. Calbe 2022. ISBN 978-3-7408-1229-4. 18 Euro. Oder hier direkt bestellen. #Anzeige
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