Atemschutzübung für die Feuerwehren im Besucherbergwerk
Rund 70 Feuerwehrleute nahmen an der Atemschutzübung im Besucherbergwerk "Grube Bindweide" in Steinebach teil. Die Belastungsübungen im 92 Meter hohen Notausstieg der Grube sind eine Herausforderung, der sich auch 20 junge Wehrleute der Berufsfeuerwehr Köln stellten.
Steinebach. Am Samstag, 26. März fand in Steinebach die zur Tradition gewordene Atemschutzübung im Besucherbergwerk "Grube Bindweide"´ statt. Der mittlerweile über den Kreis bekannte Übungsort wurde auch in diesem Jahr wieder von zahlreichen Feuerwehren angenommen. Die einzelnen Atemschutzgeräteträger unterziehen sich einer jährlich durchzuführenden Belastungsübung, wobei der 92 Meter hohe Notausstieg der Grube bestens geeignet ist.
In diesem Jahr nahmen rund 70 Feuerwehrleute aus verschiedenen Löschzügen aus dem Kreis Altenkirchen und dem Lahn Dill Kreis teil.
Die weiteste Anreise hatten in diesem Jahr 20 noch in der Ausbildung befindlichen Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Köln, die sich dieser Herausforderung in völliger Dunkelheit und nur mit Helmlampen ausgerüstet, stellten.
Gegen 17 Uhr passierten dann die letzten Trupps den Ausgang des Notausstiegs auf der Bindweide. Die Übung kann auch in diesem Jahr wieder als voller Erfolg gewertet werden.
Ein besonderer Dank galt den vier Bediensteten des Besucherbergwerks, ohne diese Zusammenarbeit könnte dieser Übungstermin nicht stattfinden. Zu erwähnen ist auch dass ab 1. April wieder das Besucherbergwerk "Grube Bindweide" für Interessierte geöffnet ist. Ein Dank galt auch allen Helferinnen und Helfern, dem Versorgungsteam und natürlich den Hauptorganisatoren Tobias Beichler und Benjamin Nell.
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