Aufatmen: Vermisste Frau in Morsbach gefunden
Seit Dienstagnachmittag wurde eine 51-jährige Frau aus Friesenhagen vermisst. Aufgrund einer Erkrankung ist die Frau auf ärztliche Hilfe dringend angewiesen. Sie wurde am Mittwoch, 6. April, um 13 Uhr in Morsbach aufgefunden. Aufatmen und Freude bei den rund 80 Einsatzkräften, die sich über den glücklichen Ausgang freuten und im Feuerwehrhaus Wissen mittags versorgt wurden.
Wissen/Friesenhagen. Seit Dienstagnachmittag wurde Martina Genehr aus Friesenhagen, 51 Jahre alt, vermisst. Sie war im Krankenhaus Wissen in Behandlung. Gegen 13 Uhr wurde die erkrankte Frau in der Nähe der Jugendherberge Morsbach aufgefunden. Sie wurde zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Kriminalrat Franz Orthen von der Kripo Betzdorf zeigte sich erleichtert über den glücklichen Ausgang der Vermisstensuche. Sein Dank galt den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr der VG Wissen, den Helfern des DLRG Betzdorf und Hamm und den Polizeieinsatzkräften, natürlich auch dem DRK. Die Bereitschaft Birken-Honigsessen hatte blitzschnell mit Erik Hölper vom DRK Altenkirchen für die Verpflegung der mehr als 80 Einsatzkräfte gesorgt. Es gab ein warmes Mittagessen und Getränke. In Kooperation mit der Küche des St. Josef-Seniorenzentrums in Wissen war eine leckere Linsensuppe mit Einlage blitzschnell gekocht worden und schmeckte hervorragend.
Die umfangreichen Suchmaßnahmen hatten sich am Mittwochmorgen auf den Raum Morsbach/Friesenhagen konzentriert, da die Vermisste dort vor ihrer Erkrankung wohnte. Im Raum Wissen wurden die Suchmaßnahmen insbesondere im Bereich der Sieg, des Wisserbaches und des Bröhlbaches in Richtung Mühlenthal durchgeführt. Rund 40 Wehrleute und ein 12-köpfiges Team der DLRG Betzdorf und Hamm waren im Einsatz. Es war bekannt, dass die Vermisste eine Affinität zu Wasser hat.
Im Raum Friesenhagen waren umfangreiche Suchmaßnahmen durch Polizeikräfte im Gange, ein Hubschrauber der Polizei aus NRW kam zum Einsatz und Suchhunde der Polizei RLP. (hw)
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