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Pressemitteilung vom 28.03.2022    

Start-up "wallPen": Vom Westerwald auf die Weltmärkte und nun wieder in Wissen

Die Firma wallPen ist zurück am Ort ihrer Gründung - der Siegstadt Wissen. Hier begann 2016 die Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Bürgermeister Berno Neuhoff und Wirtschaftsförderer Markus Rödder besuchten das Team und ließen sich von Geschäftsinhaber Andreas Schmidt sowie Vertriebsleiter Lennart Graics durch das Unternehmen führen.

Foto von links: Vertriebsleiter Lennart Graics, Gründer und Inhaber Andreas Schmidt, Bürgermeister Berno Neuhoff, Wirtschaftsförderer Markus Rödder. (Foto: wallPen)

Wissen. Mit ihrem innovativen Vertikaldrucker "wallPen E2" erobert das Unternehmen derzeit den Weltmarkt. Was mit vier Personen in einer kleinen Garage anfing, hat sich nun zu einem wirtschaftsstarken Unternehmen mit 25 Mitarbeitenden entwickelt.

Technik, die "die Wände hochgeht"
Der Wanddrucker "wallPen E2" habe dem Unternehmen 15 eigene nationale und internationale Patente eingebracht, alle Bestandteile seien hochwertig und komplett "Made in Germany". Aktuell sei der wallPen® in über 45 Ländern weltweit im Einsatz.

Der Wanddrucker bedruckt Innen- und Außenwände aus vielen Materialien, zum Beispiel Metall, Putz, Glas, Tapeten, Latex, Kunststoff, Fliesen oder Holz, mit beliebigen Motiven. Die verwendete Farbe ist UV-beständig und direkt nach dem Druck ausgehärtet und kratzfest.

Mithilfe moderner Lasertechnik gleicht der Drucker Unebenheiten auf der Wand aus.
Vertikale Flächen von bis zu 3,50 Meter Höhe können so farbig gestaltet werden; in der Breite ist der bedruckbaren Fläche keine Grenze gesetzt. Neben der Software entwickelte das Team eine eigene App, mit der der Drucker vom Tablet aus mobil von einer Person bedient wird.

Bürgermeister Neuhoff und Wirtschaftsförderer Rödder zeigten sich begeistert von den hohen Anforderungen, die das Team der wallPen GmbH an ihr Produkt stellt. Dieses sei von hoher Wertigkeit und liefere ein Druckergebnis, das hohe Farbqualität und Bestand habe. Die beiden Gäste wurden von Bildmotiven aus der Siegstadt überrascht, die der wallPen während des Gesprächs an die Wand "zauberte".

"Dienstleister der ersten Stunde"
Die wallPen GmbH selbst sehe sich immer noch als Dienstleister der ersten Stunde. Mit Museen, Hotellerie oder Bürogebäude seien die Branchen der Kunden so vielfältig wie die Motive der Projekte. Eins haben die Kunden aber gemeinsam: Wände. Und die wallPen GmbH finde für jede Wand eine passende Lösung.

Schmidt und Graics zeigten auf einer Weltkarte, wo der wallPen schon im Einsatz ist. Das Unternehmen möchte zukünftig insbesondere auf dem amerikanischen Markt expandieren. Der wallPen wurde etwa schon für den FC Bayern München genutzt oder die Deutsche Botschaft in der Dominkanischen Republik sowie zuletzt für ein Inklusionshotel im Siegerland. Hier sind die großflächig dimensionierten Wanddrucke im Gebäude, die Tiere und Flora aus der Region zeigen, ein echter Hingucker geworden. Das national und international tätige Unternehmen arbeitet mit eigenen Designern zusammen.



Schmidt wies darauf hin, dass die während der Corona-Pandemie entstandene Notlösung der Online-Präsentation zwischenzeitlich Standard geworden sei. Die Kunden bekommen so umfassende Informationen über den wallPen und können erste Druckergebnisse live erleben. Dies spare Zeit und somit auch Kosten für den Interessenten als auch für die Firma wallPen. Natürlich finden auch weiterhin noch Kontakte und Präsentationen vor Ort statt. Andreas Schmidt heißt Interessierte auf seiner Webseite www.wallpen.com mit detaillierten Erläuterungen zu den Entwicklungen und Produkten herzlich willkommen.

Die Vorteile eines Wanddrucks liegen auf der Hand: Neben den zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten arbeitet der wallPen umweltfreundlich. Müll in Form von Folien oder extra hergestellten Siebdrucken fällt hier nicht an. Zudem ist der Druck kratzfest und kann ohne Bedenken gereinigt werden. Die wallPen GmbH ist bereits mehrfach ausgezeichnet sowie als Innovationsführer durch wegweisende Patente und Technologien am Markt etabliert.

Bürgermeister Neuhoff und Wirtschaftsförderer Rödder freuen sich, ein solch innovatives Unternehmen wieder in der Stadt Wissen zu haben. Das sei noch echte Qualität "Made in Wissen", so Neuhoff im Gespräch. Das Unternehmen hat zwischenzeitlich in Wissen ein Grundstück zur Errichtung eines repräsentativen Bürogebäudes erworben. Aktuell ist die Bauplanung des dann eigenen Gebäudes für die wallPen GmbH in den finalen Zügen. Neben Büro- Lager-, Montage- und Schulungsflächen werden auch ein Fitnessbereich sowie Kommunikationsflächen für die Mitarbeiter eingeplant. (PM)


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