Pressemitteilung vom 04.04.2022
Landtagsabgeordnete Bätzing-Lichtenthäler besuchte Grünebach auf Dörfertour
Im Rahmen ihrer Dörfertour besucht Sabine Bätzing-Lichtenthäler alle Ortsgemeinden in ihrem Wahlkreis. Zuletzt war die Abgeordnete in Grünebach. Beigeordneter Peter Kirchhöfer erläuterte während eines Dorfrundgangs besondere Projekte der Ortsgemeinde.
Grünebach. Peter Kirchhöfer empfing Sabine Bätzing-Lichtenthäler in Vertretung des erkrankten Ortsbürgermeisters Mike Pfeifer. Die Runde startete am Wahrzeichen Grünebachs, dem Glockenturm, der 2015 eingeweiht und in Eigenleistung und mit großem ehrenamtlichen Engagement gebaut wurde. Kirchhöfer freute sich, Bätzing-Lichtenthäler die im Oktober in Betrieb genommene Photovoltaik-Anlage zu zeigen, die mit ihren 2000 Modulen seit Installation bereits 160.000 Kilowattstunden produziert hat. "Die Ortsgemeinde stellt sich hier proaktiv den Herausforderungen der Zukunft und leistet einen Beitrag zu Unabhängigkeit von Energie", lobt Bätzing-Lichtenthäler das Engagement der Grünebacher. Dies spiegelt sich auch in der Vereinsarbeit und im dörflichen Zusammenhalt wider. Aus dem samstäglichen Straßenkehren entstand beispielsweise die Idee, in der Dorfmitte eine 13 Personen fassende Sitzbank selbst zu planen und zu bauen.
Auch aktuelle "Sorgenkinder" der Grünebacher waren Teil der Runde
Kirchhöfer führte die SPD-Abgeordnete aber auch zu einem "Sorgenkind": dem Hohlgrünebach. Dessen marode Verrohrung bereite den Kommunalpolitikern Sorge. Es bestehe die Gefahr, dass die Verrohrung einbricht und sich Wasser staut. Eine Machbarkeitsstudie sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Bach daher wieder offenzulegen sei. Der Bach wurde jedoch vor Jahrzehnten teils privat überbaut. Daher stelle sich nun die Frage, wer die Kosten einer Offenlegung zu tragen hat. Ortsbürgermeister Pfeifer hat sich diesbezüglich an die Kreisverwaltung Altenkirchen als untere Wasserbehörde gewandt, mit der Bitte um Prüfung und Entscheidung. Eine Antwort steht noch aus.
Bevor zum Abschluss das Covid-Testzentrum besichtigt wurde, führte Beigeordneter Kirchhöfer die Besucherin noch an das Ufer der Heller, um dort auf die Uferbepflanzung aufmerksam zu machen. Hier bestehe die Gefahr, dass sich bei einem Hochwasser Bäume entwurzeln und im Fluss stauen. Auch hier habe sich die Gemeinde an die zuständige Kreisverwaltung gewandt, um diese Gefahrenquelle zu entschärfen, warte aber noch auf eine Antwort.
"Grünebach ist eine Ortsgemeinde, wo Zusammenhalt und Engagement gelebt wird. Dafür danke ich den Bürgern von ganzem Herzen. Bezüglich der offenen Fragen werde ich mich für Ihr Anliegen der Klärung einsetzen", sicherte die Landtagsabgeordnete zum Schluss ihres Besuches zu. (PM)
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