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Ein Leben für den Gesang
Gerd Schnabel hat sein Leben dem Chorgesang verschrieben. Zahlreiche Sängerinnen und Sänger gingen drch seine Schule.
Mehren. Gerd Schnabel, ein weit über die Grenzen Altenkirchens bekannter Chorleiter, 1933 in Michelbach geboren, hat sein Leben dem Gesang verschrieben. Mit 12 Jahren begann er mit dem Klavierunterricht. Genauer gesagt von 1945 bis 1950, in Hamm bei Professor Schrader. Von 1954 bis 1957 nahm er, als 21 jähriger junger Mann, in Betzdorf an einem Chorleiter-Seminar teil. Es folgte bis 1995 ein Seminar für Orgel und Chorleitung an der Landeskirchen-Musikschule in Düsseldorf. In der Folgezeit dirigierte Schnabel folgende Chöre: 1957 bis 1969 den Gemischten Chor Wiedklang Seelbach; 1958 bis 1967 den Gemischten Chor Helmenzen/Altenkirchen; von 1959 bis 1965 den Werkschor Werit Altenkirchen; seit 1962 den Gemischten Chor Michelbach-Widderstein (früher MGV); 1964 den MGV Hüttenhofen; seit 1966 den Gemischten Chor Mehren; für kurze Zeit die Chöre Schöneberg (1967), Oberirsen (1969), Hurst (1969) Gieleroth (1972); 1969 bis 2006: Frauenchor Gieleroth; seit 1972 MGV Weyerbusch-Hasselbach; 1973 bis 1996 den Gemischten Chor Flammersfeld; von 1974 bis 1989 den Kinderchor Mehren und letztlich die Chorgemeinschaft MGV Forstmehren und MGV Altenkirchen für einige Jahre. Seit 1952 ist Gerd Schnabel Organist an der Mehrener Kirche. (wwa) Foto: Wachow