Wenig Blutspender in Birken-Honigsessen – jetzt hofft DRK auf 10. Juni
Die DRK-Bereitschaft Birken-Honigsessen war mit dem Andrang bei ihrem jüngsten Blutspendetermin nicht so recht zufrieden. Eine Entwicklung, die sich im ganzen Land bemerkbar macht.
Birken-Honigsessen. So konnte man immerhin noch 55 Spender auf der Birkener Höhe willkommen heißen und dies wieder in der altbewährten Spendenlokalität, der örtlichen Grundschule. Daniel Hoffmann, beim Blutspendedienst West für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, zeigte sich besonders angetan von den sieben Erstspendern in Birken-Honigessen: "Sie stellen eine besondere Verantwortung für Ihre Mitmenschen unter Beweis!" Im Übrigen bedankte er sich bei den ehrenamtlichen Helfern seitens der Rotkreuz-Bereitschaft für ihr Engagement. Eine Essensausgabe konnte wegen der aktuellen Corona-Lage leider nicht stattfinden. Stattdessen bekamen die Spender als Dankeschön für ihr unentgeltliches Handeln einen Gutschein von einem einheimischen Getränkemarkt überreicht.
Parallel zum Blutspenden bat die Stefan-Morsch-Stiftung darum, sich in die Stammzellenspenderdatei aufnehmen zu lassen. Mitarbeiter Peter Trojok dazu: "Man kann hier direkt vor Ort typisiert werden und dies entweder durch eine Blut- oder Speichelprobe, die in unserem Labor untersucht wird. Eine Stammzellentransplantation ist häufig die einzige Aussicht auf Heilung bei Blutkrebserkrankungen." Auch lobte Trojok die gute Zusammenarbeit mit dem Birken-Honigsessener DRK. Geholfen haben beim "Anzapfen" und Betreuen. Jetzt hoffen die Rotkreuzler, dass beim nächsten Spendetermin am 10. Juni wieder mehr verantwortungsbewusste Bürger den Weg in die Grundschule finden. (bt)
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